Serie 1: Blinker auf dem Stoßfänger, kleine Kühlluftöffnung.
"Der Jaguar E ist im Grunde nicht führer-, sondern
waffenscheinpflichtig" (Fritz B. Busch, auto motor und sport
24/1961)
Viele Details des E-Type Serie 1 sind Relikte der 50er: der
filigrane Innenspiegel,...
... das Instrumentenbrett aus gehämmertem Alu mit Startknopf,
mittig platziertem Zündschloss und Kippschaltern ...
... sowie die kleinen Rückleuchten.
Die endlos lange Motorhaube schafft genügend Platz für das
Antriebaggregat. Die Glasabdeckungen der Frontscheinwerfer blieben
dem E bis 1968 erhalten.
Der berühmte Reihensechszylinder leistet im E 265 SAE-PS, nach
DIN-Zählung etwa 210.
Der Schriftzug "Made in England" ist heute kaum noch auf
Automobilen anzutreffen. Das Typschild informiert auch über
empfohlene Schmierstoffe und das Ventilspiel.
"Der Wagen brüllt nicht, er zersägt nur die luft" (Fritz B.
Busch, auto motor und sport, 24/1961)
Wohl dosierte Patina und beeindruckende Originalität zeichnen
unser Fotomodell aus. Das Holzlenkrad,...
...der Kofferraumdeckel-Schrifzug...
...und der Katzenkopf im Kühlermaul erinnern daran, dass dieses
Auto von 1961 ist.
Aus den vielen Entlüftungsschlitzen flimmert nach längerer Fahrt
heiße, nach feinstem Motoröl duftende Luft.