Nur 55 RS wurden in der Motorsportabteilung in Weissach für das Modelljahr 1993 als Basis für den GT-Cup produziert. Die breite Karosserie stammt vom Turbo.
Um 30 Kilo leichtere Sportsitze, keine hinteren Notsitze und nur Schlaufen anstelle von Türöffnern. Sorgen am Ende für rund 100 Kilo weniger auf den Rippen im Vergleich zu einem herkömmlichen Carrera.
Heiser und aggressiv röchelt der von 3,6 auf 3,8 Liter aufgebohrte, 300 PS starke Boxer im Standgas, so, als wolle er seinen Piloten schon vor der Fahrt einschüchtern (was ihm auch ein wenig gelingt, aber das bleibt natürlich unter uns).
Natürlich ist dieser RS schnell. Aber dann doch irgendwie nicht schnell genug: Trotz aller Maßnahmen kann er einen 993er-Carrera von der Stange weder ausbeschleunigen (5,1 zu 5,2 Sekunden von 0 bis 100) noch ihm davonfahren (277 zu 276 km/h).