
Porsche baute den 924 Carrera GTS ganze 15-mal.
Porsche baute den 924 Carrera GTS ganze 15-mal.
Das Spitzenmodell der Baureihe diente als Basis für Motorsporteinsätze.
Statt Klappscheinwerfern hatte der sportlichste 924 Scheinwerfer unter einer festen Plexiglasabdeckung.
Die breit ausgestellten Radläufe nahmen schon die Form des 944 vorweg.
Unter der typischen Glaskuppel-Heckscheibe sind die armdicken Rohre des Überrollbügels zu erkennen.
Der Carrera GTS wiegt leer gerade mal 1.050 Kilogramm.
Zum damaligen Neupreis von 110.000 Mark hätte es auch einen 911 Turbo gegeben – inklusive einiger Extras.
Heute soll dieser 1981 in Deutschland erstmals zugelassene 924 Carerra GTS beim Münchner Händler Schaltkulisse 279.990 Euro kosten.
Porsche setzte den 924 Carrera GT in Le Mans ein, um das sportliche Image der Transaxle-Baureihe zu verbessern.
Jürgen Barth und Manfred Schurti wurden 1980 bei den 24h von Le Mans mit einem 924 GTP 6. im Gesamtklassement.
Walter Röhrl und Christian Gesitdörfer gewannen 1981 mit einem 924 Carrera GTS vier von sechs Läufen zur Deutschen Rallyemeisterschaft.
Klassiker: geschmiedete Fuchs-Räder.
Käfig und Schalensitze, Seitenfenster aus Lexan: Der Innenraum ist karg und funktional.
Tacho bis 300: Glatte 250 km/h gibt Porsche als Höchstgeschwindigkeit an.
Schlichter Schalthebel. Getriebe mit erstem Gang hinten links.
Der Kofferraum ist mit Teppich ausgelegt und mit einem Überrollkäfig verstrebt.
Die Historie ist dokumentiert, Porsche-Geburtsurkunde inklusive.
Porsche bestätigt "Matching Numbers", der Bestellauftrag ist dabei. In 40 Jahren kam das Auto ein bisschen rum, wurde in die USA verkauft und ging später über einen Londoner Besitzer wieder zurück nach Europa.
Der geneigt eingebaute Zweiliter-Vierzylinder kommt mit Turbolader auf 245 PS. Zum Vergleich: Der serienmäßige 924 Turbo hat 177 PS.