So unglaublich ist der Weltraum
Der erdnahe Weltraum wird vom Erdmagnetfeld dominiert. Er reicht von den oberen Regionen der Atmosphäre bis an die Grenze der irdischen Magnetosphäre. Diese misst auf der Sonnenseite etwa zehn Erdradien (ca. 60.000 km), auf der Nachtseite in Form eines langen Schweifs etwa hundert Erdradien (ca. 600.000 km).
Die internationale Raumstation ISS kreist in einer Höhe von rund 400 km in binnen 93 Minuten einmal um die Erde.
So sieht der Blick auf den Planeten Erde vom Bullauge der ISS aus.
Leider vermüllen wir nicht nur unseren Planeten. Laut statista.com befinden sich im Erdorbit mehr als 32.000 Teile Weltraumschrott. Hierzu gehören ausgediente Raketenoberstufen, abgeschaltete Satelliten oder explodierte Raketen.
Wer würde nicht gerne wie diese beiden Astronauten schwerelos im Weltraum schweben und aus dieser Perspektive auf den eigenen Heimatplaneten schauen?
Die Wissenschaft geht davon aus, dass der Impakt eines Asteroiden mit der Erde im Raum Mexiko für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich war. Noch heute bedeuten Kometen und Asteroiden eine große Gefahr für unseren Planeten.
In der Mitte unseres Sonnensystems steht die Sonne. Darauf folgen die vier Gesteinsplaneten Merkur, Venus, Erde und Mars. Ganz außen von der Sonne betrachtet liegen dann die vier großen „Gas-Riesen“ Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
In den Weltraum zu reisen bleibt in der Zukunft nicht nur Astronauten vorbehalten. Immer mehr Unternehmen wollen Schwerreichen Angebote für Weltraum-Tourismus anbieten. Ein Flug zur ISS soll dann ca. 50 Millionen Euro kosten.
In der Nacht vom 20. Juli auf den 21. Juli 1969 setzte der Amerikaner Neil Armstrong als erster Mann seinen Fuß auf den Boden des Mondes.
Der Mars soll das nächste Ziel der Menschheit werden. Während Elon Musks Unternehmen SpaceX noch bis 2029 eine bemannte Mission zum Mars schicken möchte, rechnet die Nasa nicht vor 2040 mit einer ersten bemannten Mars-Mission.
