
Geschwindigkeitsbremsen im Netzwerk erkennen und lösen
Geschwindigkeitsbremsen im Netzwerk erkennen und lösen
Ein LAN-Port in der Fritzbox liefert nur im „Power Mode“ die maximale Übertragungsrate von 1 Gbit/s.
Das veraltete 802.11b-Protokoll bremst das eigene WLAN und das der Nachbarn aus. Es empfiehlt sich, dieses abzuschalten.
Um zu verhindern, dass der LAN-Adapter von 1 Gbit/s auf 100 Mbit/s herunterschaltet, kann dessen Energiesparfunktion deaktiviert werden.
Ein Gigabit-Switch mit 5 bzw. sogar 8 Ports beispielsweise von D-Link oder TPLink ist für unter 15 Euro zu haben.
Der erste Powerline-Adapter steckt in einer Wandsteckdose beim Router (unten links). Dieser verbindet sich über die Stromleitung mit dem zweiten Adapter.
Devolo bietet mit Magic 2 WiFi next das momentan leistungsfähigste Powerline- Adapter-Kit inklusive integriertem Access Point am Extender.
Das Wi-Fi-6-Mesh-System ZenWifi AX Mini von Asus ist als 2er-Pack für weniger als 200 Euro zu haben.
Um einen 2,5-GbE-Netzwerkspeicher (NAS) sinnvoll im Heimnetz nutzen zu können, sind ein 2,5-GbE-Switch und mindestens ein mit 2,5-GbE-Adapter ausgestatteter Rechner nötig.
So einfach lässt sich ein Rechner über einen USB-zu-LAN-Adapter, etwa den Trendnet TUC-ET2G, in einen Multigigabit-fähigen LAN-Client verwandeln.
Wir konnten Nettoübertragungsraten von bis zu 227 MB/s zwischen einem Notebook mit Trendnet-TUC-ET2GAdapter und einem Asustor-AS3302T-NASn.
Für maximale Wi-Fi-6-Datenraten muss im Wi-Fi-6-Router im 5-GHz-Band auf die Bandbreite 160 MHz gewechselt werden.
Nur wenn im Wi-Fi-6-Client die Linkrate 2402 Mbit/s angezeigt wird, lassen sich hohe Nettodatenraten bis zu 1,2 Gigabit/s (hier Messung mit iperf3) erzielen.
AVMs Fritz-Repeater 6000 lässt sich per 2,5-GbE-Anschluss in ein Multigigabit-Heimnetz einbinden, so dass auch mehrere Wi-Fi-6-Clients sehr schnell parallel übertragen können.