Ihr Anschreiben ist nicht individuellPersonaler lesen täglich zahlreiche Anschreiben. Da sollte der Text unbedingt zwischen allen anderen herausstechen. Verzichten Sie auf typische Floskeln und Copy-Paste, sondern werden Sie kreativ und zeigen Sie Ihre Individualität.
Ihre E-Mail-Adresse wirkt nicht seriösmäuschen@mausi.com? Richten Sie sich lieber eine seriöse E-Mail-Adresse ein, die aus Ihrem Vor- und Nachnamen besteht. Kosenamen und Co. wirken unprofessionell und schrecken die Personaler ab.
Sie schreiben zu vielDie Firma, bei der Sie sich bewerben, möchte wissen, wer Sie sind und was Sie tun. Halten Sie Ihr Anschreiben jedoch möglichst kurz und beschränken Sie sich auf das Wesentliche. Personaler haben keine Zeit lange Anschreiben durchzulesen und möchten auf einen Blick sehen, was sie erwartet.
Sie machen RechtschreibfehlerAchten Sie auf eine ausgezeichnete Rechtschreibung und Grammatik! Lesen Sie sich Ihre Bewerbungsunterlagen unbedingt vor dem Absenden mindestens einmal durch. Sind Sie sich unsicher, lassen Sie eine zweite Person darüber lesen.
Sie schreiben nur über die VergangenheitNatürlich möchten die Personaler wissen, was Sie in Ihrem Berufsleben bereits getan und geschafft haben. Viel wichtiger ist jedoch, das Sie für das neue Unternehmen tun können und wie dieses von Ihnen profitieren kann. Betonen Sie, welche Ihrer Kenntnisse der Firma helfen könnten.
Ihr Bewerbungsfoto ist unprofessionellOb Selfie oder Schnappschuss aus dem letzten Urlaub: Ein unseriöses Foto bringt die Personaler schnell dazu, Ihre Bewerbung auszusortieren. Investieren Sie in professionelle Bewerbungsfotos, die Sie vom Profi schießen lassen.
Sie thematisieren Ihr GehaltKlar: Wir arbeiten alle, um Geld zu verdienen. Trotzdem sollten Sie nicht offenlegen, dass es Ihnen nur darum geht. Ist die Angabe einer Gehaltsvorstellung gewünscht, sollten Sie diese natürlich mit in das Anschreiben aufnehmen. Darüber hinaus ist das Thema Geld bei der Bewerbung fehl am Platz.
Sie versenden zu viele DokumenteGerade wenn Sie bereits viele Projekte gestemmt oder an zahlreichen Weiterbildungen teilgenommen haben, neigen Sie vielleicht dazu, alle entsprechenden Dokumente anzuhängen. Konzentrieren Sie sich jedoch lieber auf die wichtigsten Nachweise! Die Personaler möchten sich nicht durch Unmengen an Seiten blättern.
Sie erwähnen den falschen AnsprechpartnerMachen Sie sich schlau, wer der Ansprechpartner oder die Ansprechpartnerin für Ihre Bewerbung ist. So zeigen Sie, dass Sie sich Zeit genommen haben und stellen eine Verbindung zum Personaler her. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie nicht den falschen Ansprechpartner wählen - etwa den der vorherigen Bewerbung.
Sie nutzen den KonjunktivSie könnten das Unternehmen nicht unterstützen - Sie können es! Der Konjunktiv hat in einem Anschreiben nichts zu suchen, denn er ist ein Zeichen von Unsicherheit. Und unsichere Bewerber oder Bewerberinnen sortieren die Personaler lieber aus.