Belly Sculpting, Glide Fit oder Tabata: In regelmäßigen Abständen erobern neue Workout-Trends Fitnessstudios und heimische Yogamatten. Wir erklären, was sich hinter den Fitnesstrends versteckt.
Ein straffer Bauch ist gewünscht, aber ein Sixpack soll es auch nicht gerade sein? Der Fitness-Hype Belly Sculpting modelliert den Bauch mit einer Mischung aus klassischem Muskeltraining, Pilates und Atemübungen.
Beim Bodyweight-Training braucht man keine Geräte wie Hanteln. Den Widerstand bietet, wie der Name schon sagt, das Gewicht des eigenen Körpers. Der große Vorteil: Blanking oder Burpees können überall und jederzeit trainiert werden.
Schon länger sind Hoch-intensitäts Interval Trainings (HIIT) angesagt. In kurzen Zeiträumen wird intensiv gepowert, unterbrochen von kurzen Pausen. Ein HIIT ist Tabata, wo sich in vier Minuten 20 Sekunden Training und 10 Sekunden Pause abwechseln.
Der Name sagt es deutlich: HIIT-Yoga kombiniert Intervalltraining mit dem fernöstlichen Klassiker. Hochintensives Powern fürs Fettverbrennen wechseln sich mit Dehnübungen für die Konzentration ab.
Indoor Cycling, also das gute alte Strampeln auf dem Hometrainer, hat durch das US-Unternehmen Peloton einen neuen Schub bekommen. Via Streaming können sich die Heimradler live einen Motivationstrainer und Leidensgenossen zuschalten.
Mut zur Pause! Das Cluster-Training ist ein Gegenentwurf zum pausenlosen Pumpen von Gewichten im Fitnessstudio bis zum Umfallen. Die Wiederholungen werden stattdessen inklusive Unterbrechungen in kleine Pakete (Cluster) eingeteilt.
Der neue Trend Glide Fit besteht im Grunde aus klassischen Übungen, nur dass man sie nicht auf der Yogamatte, sondern auf einem im Wasser liegenden Brett absolviert. So werden nicht nur Muskeln, sondern auch die Balance trainiert und Gelenke geschont.
Im Alltag werden meist mehrere Muskelpartien beansprucht, warum sollte man dann im Fitnessstudio nur den Bizep bearbeiten? Das Functional Training setzt ganzheitlicher an und trainiert immer mehrere Muskelgruppen gleichzeitig.
Was steckt nur hinter dem Wort "Barre Workout"? Natürlich der Ballettbarren, an dem TänzerInnen ihre Figuren einüben. Barre vereint also Elemente aus dem Ballett mit Yoga oder Pilates zu einem Ganzkörper-Workout.