
Unsichtbar: Wir haben für Sie die besten Tarn-Experten aus dem Tierreich zusammengestellt!
Unsichtbar: Wir haben für Sie die besten Tarn-Experten aus dem Tierreich zusammengestellt!
Knochenfische sind die einzigen Fische, deren Körper tatsächlich vollständig verknöchert ist. Ihre Optik führt zu einer idealen Tarnung am Meeresboden. Dort vergraben sie sich und machen sich wie Schlammcatcher dreckig, ehe sie nach ihrer Beute schnappen.
Der Eisfuchs hat den Dreh raus: er wechselt die Farbe seines Pelzes den Jahreszeiten entsprechend. Während er also im Winter schneeweiß ist und manchmal sogar bläulich schimmert, färbt sich sein Pelz im Sommer braun oder hellbeige. In der Tundra, wo er wohnt, die perfekte Tarnung.
Der Bartkauz wird auch "Lapplandeule" oder "Grey Owl" genannt, aber ganz egal: wir sind verliebt. Doch als putzige Streichelhaustierchen eignen sich die "Eigentlichen Eulen" leider nicht. Statt in Deutschland leben Eulen nämlich lieber in der Holarktis oder in anderen ziemlich kalten Regionen.
Die Wüsteneidechse flitzt gut getarnt über russischen und koreanischen Boden. Weil sie ziemlich groß werden (bis zu 20 Zentimeter lang) wird man trotz ihrer Schnelligkeit aufschrecken, wenn eins dieser getarnten Reptilien an einem vorbeihuscht.
Auch, wenn seine natürlichen Fressfeinde sich von Weitem umdrehen könnte es passieren, dass man den geschickt getarnten Leoparden nicht sieht. Schließlich ist sein braungelbes Fell harmonisch zur Steppenlandschaft. Aber leider steht er auch auf der "Roten Liste gefährdeter Arten" und ist vom Aussterben bedroht.
Dieser kanadische Luchs hat schon das nächste Ziel im Visier. Und weil er sich gern hinter Steinen und Baumstämmen herumtreibt, hat sein graues Fell exakt die richtige Tarnung für ihn.
Gut, Spinnen können sich selbst nicht wirklich gut tarnen. Aber was die Kunst ihrer Tarnung ausmacht sind ja eben ihre Netze.
Dieser Algen-Drachenkopf wird auch "Meersau" genannt! Allerdings schwer zu sehen! Er schwimmt auch nicht und macht ungern hektische Bewegungen. Drachenköpfe sind nämlich träge Bodenfische.
Neben den bunten Augenfaltern und auffälligen Riesenfaltern sind vor allem die Schmetterlinge beeindruckend, die sich an ihr Umfeld anpassen. Und Bäume sind nun mal braun, hat der "Ferentina Calico Schmetterling" erkannt und sich daher zu einem schlichten, braun-gefiedertem Genossen entwickelt.
Na, wer erkennt die super getarnte Korallengarnele? Eine praktische Vorstellung, wenn man genau so aussieht, wie seine Lieblingsumgebung.