Körperverletzung und Bedrohung am Hauptbahnhof

Zwischenfall am Heidelberger Hauptbahnhof: Messerangriff vereitelt
In Heidelberg kam es zu einem Zwischenfall, bei dem ein 44-jähriger Mann einen 33-jährigen Koreaner bedrohte. Der Vorfall ereignete sich gegen 11 Uhr im Bereich der Überführung des Heidelberger Hauptbahnhofs.
Nach einem zunächst verbalen Streit griff der 44-jährige, der türkischer Staatsangehöriger ist, unvermittelt an und fügte dem jüngeren Mann mit Schlägen und Tritten Verletzungen im Gesicht und am Bauch zu. Dank des schnellen Eingreifens von Reisenden konnte die Gewalt vorerst gestoppt werden.
Doch nach einer kurzen Beruhigung zog der Angreifer ein rund sieben Zentimeter langes Messer aus seinem Schuh und bedrohte erneut den Geschädigten, der daraufhin in Richtung Bahnhofsvorplatz flüchtete.
Die alarmierten Beamten der Landespolizei kamen rasch zur Unterstützung, nahmen den Angreifer an der Bushaltestelle vor dem Bahnhof fest und stellten das Messer sicher.
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Der 44-Jährige, der keinen legalen Aufenthaltstitel in Deutschland hat, wurde anschließend an die Bundespolizei übergeben. Aufgrund seines psychischen Zustands wurde er in eine entsprechende Spezialklinik eingewiesen. Gegen den Mann wurden nunmehr Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und unerlaubten Aufenthalts eingeleitet.