Stromunfall beeinträchtig Zugverkehr auf Rheintalbahn

Rettungsaktion in Rastatt: Deutscher aus Gefahrenzone gerettet
In Rastatt wurde ein deutscher Staatsbürger aus einer Gefahrenzone gerettet, vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht.
Bei der Ankunft der Einsatzkräfte entdeckte man eine Rauchentwicklung aus einem Kabelschacht, die auf einen Schwelbrand hindeutete. Daher wurde die Feuerwehr alarmiert. Infolgedessen mussten sowohl der Streckenbereich als auch der Bahnhof Rastatt vom Stromnetz genommen werden.
Die polizeilichen Untersuchungen zum Unfallgeschehen wurden um 12:13 Uhr abgeschlossen. Um die Auswirkungen auf den Zugverkehr zu minimieren, richtete die Deutsche Bahn einen Schienenersatzverkehr ein. Informationen über die Auswirkungen auf den Bahnverkehr liegen der Bundespolizei zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht vor, da die Reparaturarbeiten andauern.
Der 55-jährige Deutsche konnte das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen. Die Ursache des Unfalls wird weiterhin vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Offenburg untersucht.