Zwei Festnahme im Fernzug

Festnahme im Fernzug: Zwei Männer müssen Haftstrafen antreten
Am Samstagabend, dem 29. März 2025, führten Beamte der Bundespolizei Kontrollen in einem Fernzug zwischen Basel und Freiburg durch, die zur Festnahme von zwei Männern führten, die nun mehrere Monate Haft antreten müssen.
Der erste Vorfall ereignete sich zwischen dem Bahnhof Basel SBB und dem Badischen Bahnhof, als die Einsatzkräfte einen 25-jährigen Spanier überprüften, der auf dem Weg nach Karlsruhe war. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass gegen ihn drei Haftbefehle vorlagen. Der Mann war wegen Geldfälschung zu einer Jugendstrafe von 11 Monaten verurteilt worden und erhielt zusätzlich für gefährliche Körperverletzung eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und einem Monat. Für das Fahren ohne Fahrerlaubnis war er zudem zu einer Geldstrafe verurteilt worden, die ersatzweise eine 60-tägige Haftstrafe vorsah. Die Bundespolizei nahm ihn fest und überführte ihn zur Verbüßung seiner Strafen in eine Justizvollzugsanstalt.
Im weiteren Verlauf der Zugkontrolle, nun zwischen dem Badischen Bahnhof Basel und dem Freiburger Hauptbahnhof, geriet ein 45-jähriger Portugiese ins Visier der Einsatzkräfte. Der Mann, der auf dem Weg nach Berlin war, wurde wegen zweier Haftbefehle gesucht. Die Urteile beinhalteten eine sechsmonatige Haftstrafe wegen Trunkenheit im Verkehr und eine Geldstrafe für das Fahren ohne Fahrerlaubnis, die durch eine 78-tägige Freiheitsstrafe ersetzt werden konnte. Auch dieser Mann wurde von der Bundespolizei festgenommen und ebenfalls in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, um seine Strafen abzusitzen.