3. Meldung zu "Freiburg: Fund einer Fliegerbombe in der Albertstraße" - Hier: Entschärfung im Laufe des Abends geplant" - Hier: Evakuierungsradius ausgeweitet - Evakuierungsmaßnahmen laufen

Evakuierungsmaßnahmen in Freiburg wegen Bombenfund
In Freiburg dauern die Evakuierungsmaßnahmen aufgrund des Fundes einer Fliegerbombe weiterhin an. Die Entschärfung der Bombe, die eine Gewicht von circa 250 Kilogramm hat und aus dem Zweiten Weltkrieg stammt, ist für die Nacht geplant. Vor Beginn dieser Arbeiten muss noch ein Splitterschutz in kritischen Bereichen aufgebaut werden.
Aktuell sind mehr als 2.000 Personen von der Evakuierung betroffen. Anwohnerinnen und Anwohner können während dieser Zeit in der Weiherhof-Schule in der Schlüsselstraße 5 unterkommen. Die Polizei informiert kontinuierlich über die Situation.
Nach Überprüfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst ist die Entschärfung der Bombe vor Ort vorgesehen. Die Polizei hat das Umfeld des Fundorts abgesperrt und sichert einen Bereich von rund 100 Metern, der vollständig evakuiert werden muss. Dies betrifft mehrere hundert Personen, einschließlich Teilen des St. Josephskrankenhauses. Die Evakuierungsmaßnahmen sind im Sicherheitsradius bereits weit fortgeschritten.
Die Medien berichten laufend über den Stand der Maßnahmen. Die Evakuierung erfolgt aufgrund des Fundes einer britischen Fliegerbombe bei Bauarbeiten in der Albertstraße. Dieser Bereich, zwischen Habsburgerstraße und Sautierstraße, ist derzeit gesperrt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist bereits unterwegs.
Dabei kann es rund um den Fundort zu Verkehrsbehinderungen kommen, und die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, den Anweisungen der Sicherheitskräfte zu folgen. Für Rückfragen ist die Pressestelle des Polizeipräsidiums Freiburg unter 0761 882 1018 erreichbar, und vor Ort wird eine Mediensammelstelle eingerichtet. Weitere Informationen folgen.