4. Meldung zu "Freiburg: Fund einer Fliegerbombe in der Albertstraße" - Hier: Bombe erfolgreich entschärft - Sperrungen aufgehoben

Bombe in Freiburg erfolgreich entschärft
Freiburg – Nach dem Fund einer Fliegerbombe in der Albertstraße hat die Polizei rasch Absperrmaßnahmen ergriffen und umfangreiche Evakuierungen eingeleitet.
Die Bombe, eine etwa 250 Kilogramm schwere britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, war bei Bauarbeiten entdeckt worden. In der anfänglichen Phase wurde der Evakuierungsradius auf 100 Meter festgelegt, wodurch mehrere hundert Anwohnerinnen und Anwohner sowie Teile des St. Josephskrankenhauses betroffen waren.
Aufgrund des Zustand des Zünders war eine schnelle Entschärfung notwendig, was umfangreiche Vorkehrungen erforderte. Die Einsatzkräfte stellten große Sand-Container als Schutz gegen mögliche Splitter auf.
Insgesamt waren über 700 Kräfte aus verschiedenen Organisationen wie Rettungsdiensten, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Polizei im Einsatz, zusätzlich zu Bediensteten der Stadt Freiburg und anderen Dienstleistern.
Die Räumung wurde später auf 300 Meter ausgeweitet, wodurch über 2.000 Personen betroffen waren. Für die Evakuierten stand die Weiherhof-Schule als vorübergehender Unterkunftsort zur Verfügung.
Die Entschärfung war für die Nacht vorgesehen, und die Bevölkerung wurde aufgerufen, den Medien zu folgen, um aktuelle Informationen zu erhalten.
Die Albertstraße blieb zwischen der Habsburgerstraße und der Sautierstraße gesperrt, und es wurden mögliche Verkehrsbeeinträchtigungen erwartet.
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Freiburg war für Anfragen rund um die Uhr erreichbar. Die Situation wurde kontinuierlich überwacht, und die Entschärfung verlief erfolgreich, sodass die Anwohnerinnen und Anwohner nun in ihre Wohnungen zurückkehren können.
Weitere Informationen werden durch die Polizei bereitgestellt.