Mannheim: 30.000 Euro Sachschaden nach Alleinunfall mit etwa 1,6 Promille

Verkehrsunfall in Mannheim: Fahrer unter Alkoholeinfluss und ohne Führerschein
In Mannheim ereignete sich ein Verkehrsunfall, als ein Mann mit seinem Nissan kurz vor der Kreuzung zur Ludwigshafener Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Wagen kam von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hinauf, überschlug sich und kam schließlich auf dem Dach zu liegen. Aufgrund der erheblichen Schäden war das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Schaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.
Nach ersten Ermittlungen gelang es dem 58-jährigen Fahrer, selbstständig aus dem Unfallauto zu klettern. Er versuchte daraufhin, zu Fuß von der Unfallstelle zu fliehen. Ein aufmerksamer Zeuge bemerkte dies und alarmierte die Polizei, die den Mann daraufhin stoppte und kontrollierte. Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von nahezu 1,6 Promille.
Zudem entdeckte die Polizei, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Der 58-Jährige wurde zur Polizeistation gebracht, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen übernommen. Der Fahrer wird sich nun sowohl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis als auch wegen eines Trunkenheitsdelikts verantworten müssen.