Iffezheim - Großfahndnung löst sich in Wohlgefallen auf / Hinweise der Polizei

Eine vermeintliche Kindesentführung samt polizeilicher Fahndung löste sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in Wohlgefallen auf.
Iffezheim (ots) - Im Umfeld eines Festes in Iffezheim, wurde über zwei Kinder gegen 23 Uhr bekannt, dass ein weiteres unbekanntes Kind wohl unfreiwillig in ein Auto verbracht worden wäre und daher eine Entführung vermutet würde. In der Folge leitete das Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Offenburg eine großangelegte Fahndung ein, bei der rund ein Dutzend Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber involviert waren. Parallel dazu ergaben die Ermittlungen jedoch recht schnell, dass keine Entführung vorlag. Bei einer Anhörung der Zeugen durch Kriminalbeamte stellte sich heraus, dass die Situation wohl daraufhin hindeutete, dass ein Kind durch Angehörige - dem kindlichen Erachten nach "zu früh" - vom Fest abgeholt wurde und daraus fälschlicherweise eine Entführung abgeleitet wurde. Darüber hinaus wurde auch kein Kind als vermisst gemeldet, so dass alle Fahndungsmaßnahmen eingestellt werden konnten.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass jeder Meldung unverzüglich nachgegangen wird, um eine mögliche Straftat aufzuklären und Gefahren abzuwenden. Dennoch ist rund um dieses Thema Vorsicht geboten. Nicht nur, dass geteilte Falschmeldungen das Sicherheitsgefühl maßgeblich beeinträchtigen, auch werden Einsatzkräfte unnötig gebunden und stehen für andere Sicherheitsaufgaben in dieser Zeit nicht zur Verfügung. Falschmeldungen in Sozialen Medien verbreiten sich schnell und der Wahrheitsgehalt wird beim Teilen meist nicht hinterfragt. Werden absichtlich Falschmeldungen als Anzeige getätigt, drohen Strafverfahren und Kostenbescheide für den Einsatz.
/rs
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass jeder Meldung unverzüglich nachgegangen wird, um eine mögliche Straftat aufzuklären und Gefahren abzuwenden. Dennoch ist rund um dieses Thema Vorsicht geboten. Nicht nur, dass geteilte Falschmeldungen das Sicherheitsgefühl maßgeblich beeinträchtigen, auch werden Einsatzkräfte unnötig gebunden und stehen für andere Sicherheitsaufgaben in dieser Zeit nicht zur Verfügung. Falschmeldungen in Sozialen Medien verbreiten sich schnell und der Wahrheitsgehalt wird beim Teilen meist nicht hinterfragt. Werden absichtlich Falschmeldungen als Anzeige getätigt, drohen Strafverfahren und Kostenbescheide für den Einsatz.
/rs
Quelle: Baden-Württemberg