(Enzkreis) Knittlingen - Unbekannter überfällt Tankstelle - die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise
Ohne Beute ist am Sonntagabend ein maskierter Mann zusammen mit einem weiteren Unbekannten vom Tatort geflüchtet, nachdem er zuvor die Mitarbeiterin einer Tankstelle mit einer Waffe bedroht hatte.
Knittlingen (ots) - Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen betrat der Täter, gegen 22:30 Uhr, den Verkaufsraum, der in der Brettener Straße gelegene Tankstelle. Dann forderte er die Mitarbeiterin, welche sich alleine in der Tankstelle befand, unter Vorhalt einer Pistole auf, ihm Geld aus der Kasse auszuhändigen. Darauf ging die Mitarbeiterin aber nicht ein, woraufhin sie zu Boden gestoßen und hierbei leicht verletzt wurde. Im Anschluss flüchtete der Unbekannte offenbar mit einem weiteren Täter über den Hof einer nahegelegenen Schule in Richtung Gartenstraße. Trotz unverzüglicher Fahndung mehrere Polizeistreifen konnten die Männern nicht mehr angetroffen werden.
Die gesuchten Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:
Haupttäter:
- zwischen 25 und 35 Jahre alt,
- etwa 180 cm groß
- maskiert mit schwarzem Halstuch und schwarzer Sonnenbrille
- schwarze Mütze, schwarze Jacke, olivgrüne Hose und Wanderstiefel
Mittäter:
- ebenfalls etwa 25 bis 35 Jahre alt und 180 cm groß
- er trug ein auffälliges, orangefarbenes T-Shirt und eine
dreiviertellange Jeanshose
- führte eine Sporttasche auf dem Rücken mit sich
Die Kriminalpolizei bittet Zeugen oder Hinweisgeber darum, sich unter der Rufnummer 07231 186-4444 beim Kriminaldauerdienst zu melden.
Allgemeine Hinweise, wenn Sie Opfer eines Raubes wurden:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/raub/
- Bei akuter Bedrohung, wählen Sie 110! Die Polizei wird alles
Erforderliche tun, um Sie zu schützen.
- Zeigen Sie die Straftat bei der Polizei an. Eine Strafanzeige
können Sie bei jeder Polizeidienststelle erstatten.
- Prägen Sie sich nach Möglichkeit Aussehen und Bekleidung des
Täters oder der Täterin sowie besondere Merkmale ein. Dazu
gehören zum Beispiel Brille, Tätowierung, Frisur oder
Fluchtmittel wie Auto, Fahrrad, Bahn, die Fluchtrichtung,
mögliche Bewaffnung sowie den Ablauf der Tat. So können Sie dazu
beitragen, den Täter oder die Täterin zu fassen.
- Gibt es Zeugen? Bitten Sie Passanten oder andere Beobachter des
Raubes, sich als Zeuge oder Zeugin zur Verfügung zu stellen und
notieren Sie sich deren Personalien.
- Wenn Sie beim Raub verletzt wurden, lassen Sie Ihre Verletzungen
medizinisch behandeln und dokumentieren. Sie sollten sich von
Ihrem Hausarzt, einem Facharzt oder in einem Krankenhaus
behandeln lassen. Hier werden Ihre Verletzungen zugleich
dokumentiert. Dieses Attest kann sowohl im Strafverfahren als
auch für die Durchsetzung Ihrer Interessen (Schmerzensgeld,
Verdienstausfall etc.) als Beweismittel von Bedeutung sein. Die
Kosten für die Behandlung übernimmt in der Regel Ihre
Krankenversicherung.
- Wenn es mit dem Täter oder der Täterin unmittelbaren
Körperkontakt gab, waschen Sie die betroffene Körperstelle bzw.
Ihre Kleidung bitte nicht. Denn nur so können mögliche Spuren
gesichert werden. Haben Sie den Täter oder die Täterin durch
Ihre Gegenwehr verletzt, z.B. durch kratzen? Dann waschen Sie
sich auch hier nicht, sondern lassen Sie die Spuren bei der
Polizei sichern.
Allgemeine Hinweise zu Zivilcourage unter https://www.aktion-tu-was.de/zivilcourage-regeln/
Helfen, ohne den Helden zu spielen
1. Hilf, aber bring Dich nicht in Gefahr
2. Ruf die Polizei unter 110
3. Bitte andere um Mithilfe
4. Präg Dir Tätermerkmale ein
5. Kümmer Dich um Opfer
6. Sag als Zeuge aus
Weitere Infos und Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Sabine Maag, Pressestelle
Die gesuchten Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:
Haupttäter:
- zwischen 25 und 35 Jahre alt,
- etwa 180 cm groß
- maskiert mit schwarzem Halstuch und schwarzer Sonnenbrille
- schwarze Mütze, schwarze Jacke, olivgrüne Hose und Wanderstiefel
Mittäter:
- ebenfalls etwa 25 bis 35 Jahre alt und 180 cm groß
- er trug ein auffälliges, orangefarbenes T-Shirt und eine
dreiviertellange Jeanshose
- führte eine Sporttasche auf dem Rücken mit sich
Die Kriminalpolizei bittet Zeugen oder Hinweisgeber darum, sich unter der Rufnummer 07231 186-4444 beim Kriminaldauerdienst zu melden.
Allgemeine Hinweise, wenn Sie Opfer eines Raubes wurden:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/raub/
- Bei akuter Bedrohung, wählen Sie 110! Die Polizei wird alles
Erforderliche tun, um Sie zu schützen.
- Zeigen Sie die Straftat bei der Polizei an. Eine Strafanzeige
können Sie bei jeder Polizeidienststelle erstatten.
- Prägen Sie sich nach Möglichkeit Aussehen und Bekleidung des
Täters oder der Täterin sowie besondere Merkmale ein. Dazu
gehören zum Beispiel Brille, Tätowierung, Frisur oder
Fluchtmittel wie Auto, Fahrrad, Bahn, die Fluchtrichtung,
mögliche Bewaffnung sowie den Ablauf der Tat. So können Sie dazu
beitragen, den Täter oder die Täterin zu fassen.
- Gibt es Zeugen? Bitten Sie Passanten oder andere Beobachter des
Raubes, sich als Zeuge oder Zeugin zur Verfügung zu stellen und
notieren Sie sich deren Personalien.
- Wenn Sie beim Raub verletzt wurden, lassen Sie Ihre Verletzungen
medizinisch behandeln und dokumentieren. Sie sollten sich von
Ihrem Hausarzt, einem Facharzt oder in einem Krankenhaus
behandeln lassen. Hier werden Ihre Verletzungen zugleich
dokumentiert. Dieses Attest kann sowohl im Strafverfahren als
auch für die Durchsetzung Ihrer Interessen (Schmerzensgeld,
Verdienstausfall etc.) als Beweismittel von Bedeutung sein. Die
Kosten für die Behandlung übernimmt in der Regel Ihre
Krankenversicherung.
- Wenn es mit dem Täter oder der Täterin unmittelbaren
Körperkontakt gab, waschen Sie die betroffene Körperstelle bzw.
Ihre Kleidung bitte nicht. Denn nur so können mögliche Spuren
gesichert werden. Haben Sie den Täter oder die Täterin durch
Ihre Gegenwehr verletzt, z.B. durch kratzen? Dann waschen Sie
sich auch hier nicht, sondern lassen Sie die Spuren bei der
Polizei sichern.
Allgemeine Hinweise zu Zivilcourage unter https://www.aktion-tu-was.de/zivilcourage-regeln/
Helfen, ohne den Helden zu spielen
1. Hilf, aber bring Dich nicht in Gefahr
2. Ruf die Polizei unter 110
3. Bitte andere um Mithilfe
4. Präg Dir Tätermerkmale ein
5. Kümmer Dich um Opfer
6. Sag als Zeuge aus
Weitere Infos und Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Sabine Maag, Pressestelle
Quelle: Baden-Württemberg