Bilanz der Polizei zu Tuning-Kontrollen rund um die Tuning-Messe

Anlässlich der "Tuning World Bodensee", die von Donnerstag bis Sonntag auf dem Messegelände in Friedrichshafen stattfand, zieht das Polizeipräsidium Ravensburg eine Bilanz der durchgeführten Tuning-Kontrollen.
Friedrichshafen / Bodenseekreis (ots) - Seit vergangenem Mittwoch überprüften Beamte schwerpunktmäßig im Bodenseekreis bei stationären und mobilen Kontrollen insgesamt über 700 Fahrzeuge - mit teils deutlichen Ergebnissen.
In 285 Fällen wurden Verstöße gegen die geltenden Vorschriften festgestellt, davon entfielen rund 220 auf unzulässige technische Veränderungen und über 50 auf sonstige unzulässige Modifikationen an den Fahrzeugen. Bei einer Vielzahl dieser Fahrzeuge wirkte sich die Manipulation deutlich auf das Lärmverhalten aus. 51 Autos wurden mit dem Verdacht auf erhebliche Verstöße sichergestellt oder beschlagnahmt. Diese werden nun von einem technischen Gutachter untersucht beziehungsweise, im Verdacht einer illegalen Leistungssteigerung, auf einem Prüfstand überprüft.
Darüber hinaus wurde 63 Fahrerinnen und Fahrern die Weiterfahrt untersagt, da deren Fahrzeuge aufgrund technischer Veränderungen nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen entsprachen. In einigen Fällen konnten die Beanstandungen vor Ort behoben werden, sodass eine Weiterfahrt später möglich war. Insgesamt stellten die kontrollierenden Beamten knapp 200 sogenannte Mängelberichte aus.
Vier Personen führten ihre Fahrzeuge ohne gültige Fahrerlaubnis, in weiteren vier Fällen ergab sich der Verdacht auf eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel.
An den vier Einsatztagen waren zahlreiche speziell geschulte Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Fachlich unterstützt wurden sie von Polizisten anderer Präsidien und Bundesländer sowie aus dem benachbarten europäischen Ausland. Auch der Zoll und Mitarbeiter des Landratsamtes waren mit im Einsatz, ebenso wie Kräfte des Technischen Hilfswerks für die Logistik an den stationären Kontrollstellen.
Die Polizei steht dem Hobby Tuning grundsätzlich offen gegenüber - vorausgesetzt, die gesetzlichen Rahmenbedingungen werden eingehalten. Der überwiegende Teil der Tuning-Szene zeigte sich auch in diesem Jahr verantwortungsbewusst und bewies, dass sich Tuning und Verkehrssicherheit nicht grundsätzlich ausschließen. Leider gab es jedoch erneut einige Ausnahmen, bei denen die Grenzen des Erlaubten deutlich überschritten wurden. Wenn illegale Umbauten negativen Einfluss auf die Verkehrssicherheit nehmen, bleibt der Polizei kein Spielraum - dann werden Verstöße auch weiterhin konsequent zur Anzeige gebracht.
In 285 Fällen wurden Verstöße gegen die geltenden Vorschriften festgestellt, davon entfielen rund 220 auf unzulässige technische Veränderungen und über 50 auf sonstige unzulässige Modifikationen an den Fahrzeugen. Bei einer Vielzahl dieser Fahrzeuge wirkte sich die Manipulation deutlich auf das Lärmverhalten aus. 51 Autos wurden mit dem Verdacht auf erhebliche Verstöße sichergestellt oder beschlagnahmt. Diese werden nun von einem technischen Gutachter untersucht beziehungsweise, im Verdacht einer illegalen Leistungssteigerung, auf einem Prüfstand überprüft.
Darüber hinaus wurde 63 Fahrerinnen und Fahrern die Weiterfahrt untersagt, da deren Fahrzeuge aufgrund technischer Veränderungen nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen entsprachen. In einigen Fällen konnten die Beanstandungen vor Ort behoben werden, sodass eine Weiterfahrt später möglich war. Insgesamt stellten die kontrollierenden Beamten knapp 200 sogenannte Mängelberichte aus.
Vier Personen führten ihre Fahrzeuge ohne gültige Fahrerlaubnis, in weiteren vier Fällen ergab sich der Verdacht auf eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel.
An den vier Einsatztagen waren zahlreiche speziell geschulte Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Fachlich unterstützt wurden sie von Polizisten anderer Präsidien und Bundesländer sowie aus dem benachbarten europäischen Ausland. Auch der Zoll und Mitarbeiter des Landratsamtes waren mit im Einsatz, ebenso wie Kräfte des Technischen Hilfswerks für die Logistik an den stationären Kontrollstellen.
Die Polizei steht dem Hobby Tuning grundsätzlich offen gegenüber - vorausgesetzt, die gesetzlichen Rahmenbedingungen werden eingehalten. Der überwiegende Teil der Tuning-Szene zeigte sich auch in diesem Jahr verantwortungsbewusst und bewies, dass sich Tuning und Verkehrssicherheit nicht grundsätzlich ausschließen. Leider gab es jedoch erneut einige Ausnahmen, bei denen die Grenzen des Erlaubten deutlich überschritten wurden. Wenn illegale Umbauten negativen Einfluss auf die Verkehrssicherheit nehmen, bleibt der Polizei kein Spielraum - dann werden Verstöße auch weiterhin konsequent zur Anzeige gebracht.
Quelle: Baden-Württemberg