Bundespolizei ermittelt gegen Italiener / Südamerikaner wollten sich offenbar einschleusen lassen

© Die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizei beschuldigt zwei Italiener, mehrere Südamerikaner eingeschleust zu haben.
Die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizei beschuldigt zwei Italiener, mehrere Südamerikaner eingeschleust zu haben.
Die Bundespolizei hat am Samstag (31. Mai) zwei mutmaßliche Schleuser am Grenzübergang Mittenwald - Scharnitz gefasst.
Mittenwald (ots) - Die beiden Italiener versuchten, zwei Kolumbianerinnen sowie zwei Peruaner mit Autos über die Grenze zu bringen.
Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle der Insassen eines in Italien zugelassenen Mietwagens konnte sich lediglich der 33-jährige italienische Fahrer ordnungsgemäß ausweisen. Seine zwei Begleiterinnen, eine 32- und eine 39-jährige Frau aus Kolumbien, verfügten nicht über die erforderlichen Einreisepapiere. Wie sich herausstellte, waren die beiden in der Vergangenheit bereits in Italien registriert worden. Ihre befristeten italienischen Aufenthaltsgenehmigungen hatten jedoch keine Gültigkeit mehr. Sie wurden jeweils wegen illegalen Einreiseversuchs angezeigt und anschließend nach Österreich zurückgewiesen.
Im Auto eines 52-jährigen Italieners, der seinen Ausweis dabeihatte, trafen die Bundespolizisten auf zwei peruanische Staatsangehörige. Weder der 37- noch der 39-Jährige konnte den Beamten ein gültiges Einreisepapier aushändigen. Beide Mitfahrer erhielten jeweils eine Strafanzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise. Der jüngere Mann wurde unmittelbar nach Österreich zurückgewiesen. Aufgrund eines in Italien anhängigen Asylverfahrens wurde der ältere Peruaner zur Abklärung vorerst dem zuständigen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zugeleitet. Dort wird über seinen weiteren Verbleib zu entscheiden sein.
Die in Italien gemeldeten Fahrzeugführer konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihre Pkw-Reisen fortsetzen. Gegen sie ermittelt die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizei wegen Einschleusens von Ausländern. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.
Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle der Insassen eines in Italien zugelassenen Mietwagens konnte sich lediglich der 33-jährige italienische Fahrer ordnungsgemäß ausweisen. Seine zwei Begleiterinnen, eine 32- und eine 39-jährige Frau aus Kolumbien, verfügten nicht über die erforderlichen Einreisepapiere. Wie sich herausstellte, waren die beiden in der Vergangenheit bereits in Italien registriert worden. Ihre befristeten italienischen Aufenthaltsgenehmigungen hatten jedoch keine Gültigkeit mehr. Sie wurden jeweils wegen illegalen Einreiseversuchs angezeigt und anschließend nach Österreich zurückgewiesen.
Im Auto eines 52-jährigen Italieners, der seinen Ausweis dabeihatte, trafen die Bundespolizisten auf zwei peruanische Staatsangehörige. Weder der 37- noch der 39-Jährige konnte den Beamten ein gültiges Einreisepapier aushändigen. Beide Mitfahrer erhielten jeweils eine Strafanzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise. Der jüngere Mann wurde unmittelbar nach Österreich zurückgewiesen. Aufgrund eines in Italien anhängigen Asylverfahrens wurde der ältere Peruaner zur Abklärung vorerst dem zuständigen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zugeleitet. Dort wird über seinen weiteren Verbleib zu entscheiden sein.
Die in Italien gemeldeten Fahrzeugführer konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihre Pkw-Reisen fortsetzen. Gegen sie ermittelt die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizei wegen Einschleusens von Ausländern. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.
Quelle: Bayern