Grenzkontrollen: Mutmaßlicher Schleuser und gesuchte Männer gefasst / Bundespolizei mit mehreren Festnahmen am Grenzübergang Mittenwald - Scharnitz

© Bundespolizei nimmt mehrere Männer am Grenzübergang Mittenwald-Scharnitz fest.
Bundespolizei nimmt mehrere Männer am Grenzübergang Mittenwald-Scharnitz fest.
Die Bundespolizei hat am Samstag (24. Mai) bei Grenzkontrollen am Grenzübergang Mittenwald - Scharnitz einen mutmaßlichen Schleuser gestoppt.
Mittenwald / Garmisch-Partenkirchen (ots) - Offenkundig hatte er die Absicht, mehrere Nordmazedonier über die Grenze zu befördern. Zuvor wurden ein russischer und ein slowakischer Staatsangehöriger verhaftet. Beide Männer fanden sich nach ihrer Kontrolle hinter "schwedischen Gardinen" wieder.
In einem Pkw mit italienischer Zulassung trafen die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizisten auf einen nordmazedonischen Fahrer und seine drei Begleiter. Während sich der 50-jährige Fahrzeugführer mit seinem Pass und einer italienischen Aufenthaltserlaubnis ausweisen konnte, verfügten die drei Landsleute im Wagen nicht über die erforderlichen Einreisepapiere. Ersten Erkenntnissen zufolge hatten sie sich in der Vergangenheit bereits in Italien aufgehalten. Sie wurden jeweils wegen versuchter illegaler Einreise angezeigt und anschließend nach Österreich zurückgewiesen. Ihr Fahrer erhielt eine Strafanzeige wegen Einschleusens von Ausländern. Im Anschluss konnte der in Italien gemeldete Mann seine Heimreise antreten.
Ein slowakischer Pkw-Fahrer wurde hingegen unmittelbar nach der grenzpolizeilichen Überprüfung seiner Personalien nach Garmisch-Partenkirchen in die Justizvollzugsanstalt gebracht. Mithilfe des Polizeicomputers hatte sich herausgestellt, dass der 24-Jährige von der Justiz in Frankfurt am Main gesucht wurde. Laut Strafbefehl hatte er wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eine Geldstrafe in Höhe von 4.000 Euro zu zahlen. Da der Mann nicht über den geforderten Betrag verfügte, musste er ersatzweise einen gerichtlich angeordneten 50-tägigen Gefängnisaufenthalt antreten.
In eine Münchner Haftanstalt kam auf richterliche Anordnung hin ein 59-jähriger Russe, der in einem Auto mit deutscher Zulassung mitfuhr. Die Kontrollbeamten hatten am Grenzübergang herausgefunden, dass er von den italienischen Behörden europaweit gesucht wurde. In Italien werden dem Mann verschiedene Eigentumsdelikte vorgeworfen. Um seine Auslieferung sicherzustellen, brachten die Bundespolizisten den russischen Staatsangehörigen nach München-Stadelheim ins Gefängnis.
In einem Pkw mit italienischer Zulassung trafen die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizisten auf einen nordmazedonischen Fahrer und seine drei Begleiter. Während sich der 50-jährige Fahrzeugführer mit seinem Pass und einer italienischen Aufenthaltserlaubnis ausweisen konnte, verfügten die drei Landsleute im Wagen nicht über die erforderlichen Einreisepapiere. Ersten Erkenntnissen zufolge hatten sie sich in der Vergangenheit bereits in Italien aufgehalten. Sie wurden jeweils wegen versuchter illegaler Einreise angezeigt und anschließend nach Österreich zurückgewiesen. Ihr Fahrer erhielt eine Strafanzeige wegen Einschleusens von Ausländern. Im Anschluss konnte der in Italien gemeldete Mann seine Heimreise antreten.
Ein slowakischer Pkw-Fahrer wurde hingegen unmittelbar nach der grenzpolizeilichen Überprüfung seiner Personalien nach Garmisch-Partenkirchen in die Justizvollzugsanstalt gebracht. Mithilfe des Polizeicomputers hatte sich herausgestellt, dass der 24-Jährige von der Justiz in Frankfurt am Main gesucht wurde. Laut Strafbefehl hatte er wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eine Geldstrafe in Höhe von 4.000 Euro zu zahlen. Da der Mann nicht über den geforderten Betrag verfügte, musste er ersatzweise einen gerichtlich angeordneten 50-tägigen Gefängnisaufenthalt antreten.
In eine Münchner Haftanstalt kam auf richterliche Anordnung hin ein 59-jähriger Russe, der in einem Auto mit deutscher Zulassung mitfuhr. Die Kontrollbeamten hatten am Grenzübergang herausgefunden, dass er von den italienischen Behörden europaweit gesucht wurde. In Italien werden dem Mann verschiedene Eigentumsdelikte vorgeworfen. Um seine Auslieferung sicherzustellen, brachten die Bundespolizisten den russischen Staatsangehörigen nach München-Stadelheim ins Gefängnis.
Quelle: Bayern