Unerlaubt im überbesetzten Wohnmobil über die Grenze/ Bundespolizei weist vier Migranten zurück

© Symbolfoto - Freigabe unter der Quellenangabe "Bundespolizei" für redaktionelle Zwecke
Symbolfoto - Freigabe unter der Quellenangabe "Bundespolizei" für redaktionelle Zwecke
Am Samstag (17. Mai) hat die Bundespolizei am Grenztunnel Füssen (BAB 7) sechs Reisende in einem nur für fünf Personen zugelassenen Wohnmobil ertappt.
Füssen (ots) - Zwei Kinder lagen während der langen Fahrt ungesichert im Bett. Vier der Migranten waren nicht im Besitz gültiger Reisedokumente, weswegen ihnen die Einreise verweigert wurde.
In der Nacht auf Samstag stoppten Kemptener Bundespolizisten in der Kontrollstelle ein Wohnmobil mit italienischer Zulassung. Im Fahrzeug befanden sich neben dem Fahrer drei weitere Erwachsene sowie zwei Jungen, die ungesichert in einem Bett des Wohnmobiles lagen und schliefen. Das Fahrzeug war jedoch nur für den Transport von fünf Personen zugelassen. Eigenen Angaben zufolge befand sich die Fahrgemeinschaft auf dem Weg von Italien nach Belgien.
Der Fahrer, seine Frau und der gemeinsame Sohn sowie sein Bruder sind ungeklärter Staatsangehörigkeit und leben in Italien. Die Bundespolizisten fanden bei der Überprüfung heraus, dass die Frau von der Staatsanwaltschaft Bochum seit zwei Jahren per Aufenthaltsermittlung wegen Diebstahls gesucht wurde.
Die vier Migranten verfügten zudem nicht über die notwendigen Dokumente für die Einreise nach Deutschland. Sie erhielten Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise und wurden gegen Mittag nach Österreich zurückgewiesen. Der Fahrer, der bereits wegen unerlaubten Aufenthaltes polizeibekannt ist, wurde zusätzlich wegen versuchten Einschleusens unter lebensbedrohlichen Umständen angezeigt.
Die mitreisende Freundin des Bruders und ihr Sohn sind bulgarischer Staatsangehörigkeit und führten entsprechende Ausweise mit sich. Mutter und Sohn konnten schließlich weiterreisen.
In der Nacht auf Samstag stoppten Kemptener Bundespolizisten in der Kontrollstelle ein Wohnmobil mit italienischer Zulassung. Im Fahrzeug befanden sich neben dem Fahrer drei weitere Erwachsene sowie zwei Jungen, die ungesichert in einem Bett des Wohnmobiles lagen und schliefen. Das Fahrzeug war jedoch nur für den Transport von fünf Personen zugelassen. Eigenen Angaben zufolge befand sich die Fahrgemeinschaft auf dem Weg von Italien nach Belgien.
Der Fahrer, seine Frau und der gemeinsame Sohn sowie sein Bruder sind ungeklärter Staatsangehörigkeit und leben in Italien. Die Bundespolizisten fanden bei der Überprüfung heraus, dass die Frau von der Staatsanwaltschaft Bochum seit zwei Jahren per Aufenthaltsermittlung wegen Diebstahls gesucht wurde.
Die vier Migranten verfügten zudem nicht über die notwendigen Dokumente für die Einreise nach Deutschland. Sie erhielten Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise und wurden gegen Mittag nach Österreich zurückgewiesen. Der Fahrer, der bereits wegen unerlaubten Aufenthaltes polizeibekannt ist, wurde zusätzlich wegen versuchten Einschleusens unter lebensbedrohlichen Umständen angezeigt.
Die mitreisende Freundin des Bruders und ihr Sohn sind bulgarischer Staatsangehörigkeit und führten entsprechende Ausweise mit sich. Mutter und Sohn konnten schließlich weiterreisen.
Quelle: Bayern