Großeinsatz am OEZ stellt sich als Fehlalarm heraus (Moosach)

München: Entwarnung nach Notrufen im Olympia-Einkaufszentrum
Dank schneller Reaktion konnte bald Entwarnung gegeben werden. Am Dienstag gab es zahlreiche Notrufe bei der Leitstelle München, die mehrere verletzte Personen im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) meldeten. Gleichzeitig löste ein Handfeuermelder einen Feueralarm aus, woraufhin die Feuerwehr mobilisiert wurde.
Auf dem Weg zum Einsatzort erreichten die Einsatzkräfte Berichte über flüchtende Menschengruppen sowie angebliche Knall- oder Schussgeräusche. Die Einsatzleitung erhöhte daraufhin die Alarmstufe und entsandte eine große Anzahl von Rettungsdienstkräften, einschließlich ehrenamtlicher Katastrophenschutzeinheiten, in den Norden Münchens.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte durch Rücksprache mit der Polizei schnell Entwarnung geben: Es bestand keine tatsächliche Bedrohungslage. Auch der Feueralarm erwies sich als unbegründet.
Insgesamt wurden drei Personen medizinisch betreut, jedoch bestätigten sich die zuerst gemeldeten schweren Verletzungen nicht. Ein 10 Monate altes Kind, das in der panischen Situation gestürzt war, benötigte aufgrund einer Kopfplatzwunde eine klinische Behandlung.
Seitens der Feuerwehr waren rund 40 Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen im Einsatz, während der Rettungsdienst mit etwa 50 Personen und 25 Fahrzeugen vertreten war.
Die Polizei untersucht den Ursprung der Meldungen und die daraus resultierende Panikreaktion, um Zusammenhänge zu klären.
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Dieser Bericht stammt von der Feuerwehr München, bereitgestellt durch news aktuell.