(382) Rechtsextreme Parole in Biergarten gerufen - Festnahme

Ein 63-jähriger Mann rief am Freitagabend (11.04.2025) in einem Biergarten im Nürnberger Stadtteil Dutzendteich "Heil Hitler".
Nürnberg (ots) - Beamte, die sich in der Freizeit dort aufhielten, nahmen den Mann fest.
Der spätere Beschuldigte hielt sich gegen 17:30 Uhr in dem Biergarten in der Bayernstraße auf. Hier rief er, für umstehende Personen deutlich hörbar, die Worte "Heil Hitler". Gäste machten den Gaststättenbetreiber darauf aufmerksam, woraufhin er den 63-Jährigen und seinen Begleiter des Biergartens verwies.
Hiermit waren die Personen augenscheinlich nicht einverstanden, sodass sich eine lautstarke, verbale Auseinandersetzung entwickelte. Polizeibeamte, welche während ihrer Freizeit ebenfalls anwesend waren, versetzten sich durch Vorzeigen ihrer Dienstausweise in den Dienst und kamen dem Betreiber zu Hilfe.
Die Beamten wandten unmittelbaren Zwang an und brachten den alkoholisierten Beschuldigten (rund 1,5 Promille) und seinen Begleiter nach draußen, wo sie die Männer an eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd übergaben. In der Dienststelle führten die Beamten bei dem 63-Jährigen eine erkennungsdienstliche Behandlung durch. Im Anschluss wurde er entlassen.
Gegen den Beschuldigten leiteten die Polizisten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen ein. Beiden Männern erteilte der Gaststättenbetreiber zudem ein lebenslanges Hausverbot.
Erstellt durch: Janine Mendel
Der spätere Beschuldigte hielt sich gegen 17:30 Uhr in dem Biergarten in der Bayernstraße auf. Hier rief er, für umstehende Personen deutlich hörbar, die Worte "Heil Hitler". Gäste machten den Gaststättenbetreiber darauf aufmerksam, woraufhin er den 63-Jährigen und seinen Begleiter des Biergartens verwies.
Hiermit waren die Personen augenscheinlich nicht einverstanden, sodass sich eine lautstarke, verbale Auseinandersetzung entwickelte. Polizeibeamte, welche während ihrer Freizeit ebenfalls anwesend waren, versetzten sich durch Vorzeigen ihrer Dienstausweise in den Dienst und kamen dem Betreiber zu Hilfe.
Die Beamten wandten unmittelbaren Zwang an und brachten den alkoholisierten Beschuldigten (rund 1,5 Promille) und seinen Begleiter nach draußen, wo sie die Männer an eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd übergaben. In der Dienststelle führten die Beamten bei dem 63-Jährigen eine erkennungsdienstliche Behandlung durch. Im Anschluss wurde er entlassen.
Gegen den Beschuldigten leiteten die Polizisten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen ein. Beiden Männern erteilte der Gaststättenbetreiber zudem ein lebenslanges Hausverbot.
Erstellt durch: Janine Mendel
Quelle: Bayern