(473) Versammlungsgeschehen in der Nürnberger Innenstadt am 05.05.2025

Am Montagabend (05.05.2025) betreute die Polizei in der Nürnberger Innenstadt eine politische Versammlung und zwei Gegenkundgebungen.
Nürnberg (ots) - Die Einsatzkräfte konnten verhindern, dass die Teilnehmer der unterschiedlichen politischen Lager unmittelbar aufeinandertrafen.
Zur Kundgebung mit dem Titel "Für die Wahrung der Versammlungsfreiheit!" kamen ab 18:30 Uhr rund 100 Teilnehmer auf dem Sebalder Platz zusammen. Zeitgleich formierten sich in Hör- und Sichtweite zu dieser Versammlung zwei Gegenproteste, an denen insgesamt etwa 400 Personen teilnahmen. Die Polizei hatte die unterschiedlichen Versammlungsflächen bereits im Vorfeld durch Sperrgitter getrennt, um ein unmittelbares Aufeinandertreffen und damit etwaige körperliche Auseinandersetzungen unter den Teilnehmern der unterschiedlichen Kundgebungen zu verhindern.
Um kurz nach 19:00 Uhr formierten sich die Teilnehmer der erstgenannten Versammlung zu einem Demonstrationszug und bewegten sich entlang einer zuvor angemeldeten Wegstrecke durch die nördliche Nürnberger Altstadt. Mehrere Hundert Gegendemonstranten beteiligten sich auf einer alternativen Route ebenfalls an einem Aufzug und führten dabei im Bereich des Neutorgrabens sowie der Tetzelgasse Zwischenkundgebungen durch. An beiden Örtlichkeiten setzte die Polizei ebenfalls Sperrgitter ein, um die Versammlungen voneinander zu trennen.
Wie in den vorausgegangenen Wochen versuchten Gegendemonstranten auch diesmal in den Bereich der Wegstrecke zu gelangen. In diesem Zusammenhang mussten die Einsatzkräfte in einzelnen Fällen unmittelbaren Zwang anwenden.
Während des Aufzugs "Für die Wahrung der Versammlungsfreiheit!" wurde der Gesang mit dem Text "Deutschland den Deutschen - Ausländer raus!" angestimmt. Die Polizei dokumentierte die Situation und leitet Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung (§ 130 StGB) ein. Darüber hinaus registrierte die Polizei unter den Gegendemonstranten versammlungsrechtliche Verstöße ("Vermummungsverbot").
Das Versammlungsgeschehen war gegen 20:45 Uhr beendet. Unter Leitung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte waren Einsatzkräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Nürnberger Verkehrspolizei sowie der Kriminalpolizei Nürnberg im Einsatz.
Erstellt durch: Janine Mendel
Zur Kundgebung mit dem Titel "Für die Wahrung der Versammlungsfreiheit!" kamen ab 18:30 Uhr rund 100 Teilnehmer auf dem Sebalder Platz zusammen. Zeitgleich formierten sich in Hör- und Sichtweite zu dieser Versammlung zwei Gegenproteste, an denen insgesamt etwa 400 Personen teilnahmen. Die Polizei hatte die unterschiedlichen Versammlungsflächen bereits im Vorfeld durch Sperrgitter getrennt, um ein unmittelbares Aufeinandertreffen und damit etwaige körperliche Auseinandersetzungen unter den Teilnehmern der unterschiedlichen Kundgebungen zu verhindern.
Um kurz nach 19:00 Uhr formierten sich die Teilnehmer der erstgenannten Versammlung zu einem Demonstrationszug und bewegten sich entlang einer zuvor angemeldeten Wegstrecke durch die nördliche Nürnberger Altstadt. Mehrere Hundert Gegendemonstranten beteiligten sich auf einer alternativen Route ebenfalls an einem Aufzug und führten dabei im Bereich des Neutorgrabens sowie der Tetzelgasse Zwischenkundgebungen durch. An beiden Örtlichkeiten setzte die Polizei ebenfalls Sperrgitter ein, um die Versammlungen voneinander zu trennen.
Wie in den vorausgegangenen Wochen versuchten Gegendemonstranten auch diesmal in den Bereich der Wegstrecke zu gelangen. In diesem Zusammenhang mussten die Einsatzkräfte in einzelnen Fällen unmittelbaren Zwang anwenden.
Während des Aufzugs "Für die Wahrung der Versammlungsfreiheit!" wurde der Gesang mit dem Text "Deutschland den Deutschen - Ausländer raus!" angestimmt. Die Polizei dokumentierte die Situation und leitet Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung (§ 130 StGB) ein. Darüber hinaus registrierte die Polizei unter den Gegendemonstranten versammlungsrechtliche Verstöße ("Vermummungsverbot").
Das Versammlungsgeschehen war gegen 20:45 Uhr beendet. Unter Leitung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte waren Einsatzkräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Nürnberger Verkehrspolizei sowie der Kriminalpolizei Nürnberg im Einsatz.
Erstellt durch: Janine Mendel
Quelle: Bayern