(485) Polizeieinsatz nach Schussgeräuschen in Nürnberg-Ziegelstein

Am Freitagnachmittag (09.05.2025) führte die Mitteilung über Schussgeräusche aus einer Wohnung in Nürnberg-Ziegelstein zu einem Polizeieinsatz.
Nürnberg (ots) - Die Beamten nahmen einen Mann in Gewahrsam und einen weiteren fest, nachdem er den Einsatzkräften mit einem Messer gegenübertrat.
Gegen 15:20 Uhr teilte eine Anwohnerin der Einsatzzentrale der mittelfränkischen Polizei mit, dass sie soeben Schussgeräusche aus einer Wohnung in der Wissmannstraße wahrgenommen habe. Als alarmierte Streifen der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost vor dem Mehrfamilienhaus eintrafen, nahmen sie Kontakt mit einem Mann auf, der sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Mit Unterstützung weiterer Beamter des USK Mittelfranken, des USK der Bayerischen Bereitschaftspolizei und des SEK betraten die Polizisten das Anwesen. Das SEK nahm kurz darauf einen 65-jährigen Mann in seiner Wohnung in Gewahrsam.
Während die Beamten des USK das Treppenhaus absperrten, öffnete ein weiterer Anwohner seine Tür und trat den Einsatzkräften aus bislang unbekannten Gründen mit einem Messer in der Hand gegenüber. Diese nahmen den 31-jährigen Mann daraufhin vorläufig fest und fanden bei dessen Durchsuchung eine Schreckschusswaffe auf. Gegen ihn leiteten die Polizisten ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ein.
Ersten Erkenntnissen zufolge steht der 65-Jährige in Verdacht, mit einer Schreckschusswaffe mehrere Schüsse abgegeben zu haben. Ob es sich dabei um jene Waffe handelt, die bei seinem Nachbarn aufgefunden wurde, ist nun Gegenstand weiterer Ermittlungen. Aufgrund seines psychischen Zustandes wird er im Laufe des Abends in einer Fachklinik vorgestellt werden.
Erstellt durch: Christian Seiler
Gegen 15:20 Uhr teilte eine Anwohnerin der Einsatzzentrale der mittelfränkischen Polizei mit, dass sie soeben Schussgeräusche aus einer Wohnung in der Wissmannstraße wahrgenommen habe. Als alarmierte Streifen der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost vor dem Mehrfamilienhaus eintrafen, nahmen sie Kontakt mit einem Mann auf, der sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Mit Unterstützung weiterer Beamter des USK Mittelfranken, des USK der Bayerischen Bereitschaftspolizei und des SEK betraten die Polizisten das Anwesen. Das SEK nahm kurz darauf einen 65-jährigen Mann in seiner Wohnung in Gewahrsam.
Während die Beamten des USK das Treppenhaus absperrten, öffnete ein weiterer Anwohner seine Tür und trat den Einsatzkräften aus bislang unbekannten Gründen mit einem Messer in der Hand gegenüber. Diese nahmen den 31-jährigen Mann daraufhin vorläufig fest und fanden bei dessen Durchsuchung eine Schreckschusswaffe auf. Gegen ihn leiteten die Polizisten ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ein.
Ersten Erkenntnissen zufolge steht der 65-Jährige in Verdacht, mit einer Schreckschusswaffe mehrere Schüsse abgegeben zu haben. Ob es sich dabei um jene Waffe handelt, die bei seinem Nachbarn aufgefunden wurde, ist nun Gegenstand weiterer Ermittlungen. Aufgrund seines psychischen Zustandes wird er im Laufe des Abends in einer Fachklinik vorgestellt werden.
Erstellt durch: Christian Seiler
Quelle: Bayern