Lagerhalle durch Brand komplett zerstört

Ein verheerendes Feuer zerstörte am Dienstag, den 01.07.2025, eine Lagerhalle, in der Farben, Lösemittel und weitere Stoffe gelagert waren, vollständig.
Bremen-Hemelingen (ots) - Glücklicherweise wurde durch das Brandereignis unmittelbar niemand verletzt. Der stundenlange Einsatz forderte die Kräfte bei der Hitze jedoch sehr.
+++ Der Einsatz dauert (Stand 01.07., 17:30 Uhr) noch an | Mehrere Paralleleinsätze forderten die Feuerwehr enorm; siehe weitere Berichterstattung der Feuerwehr Bremen. +++
Kurz vor 9 Uhr lief der Großeinsatz an. Aufgrund der Notrufmeldung alarmierten die Mitarbeitenden der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle bereits ein Großaufgebot zur Einsatzstelle. Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass der Brand, der mutmaßlich im Außenbereich begonnen hatte, auf das Dach des Gebäudes übergegriffen hatte. In der Folge fraßen sich die Flammen durch das Gebäude.
Die Einsatzkräfte bauten einen umfassenden Löschangriff von außen auf - über mehrere Rohre vom Boden sowie über zwei Drehleitern. Der Einsatz unter Atemschutz bei der extremen Sommerhitze forderte die Feuerwehrleute von Beginn an sehr. Aufgrund der starken Rauchentwicklung erfolgte bereits in der Anfangsphase eine Bevölkerungswarnung: Anwohnende sollten Fenster und Türen geschlossen halten und sich nicht im Freien aufhalten.
Nach den ersten Einsatzmaßnahmen bildete die Einsatzleitung vier Abschnitte: zwei Bereiche für die Brandbekämpfung von unterschiedlichen Seiten, Löschwasserversorgung und Logistik. Der Abschnitt Logistik wuchs mit umfangreicher Atemschutzlogistik, Einsatzhygiene und Verpflegung stark an.
Herausforderungen im Einsatzverlauf waren neben der Hitze unter anderem, dass davon ausgegangen werden musste, dass lungengängige Fasern freigesetzt werden könnten und dass das Dach einsturzgefährdet war. Dadurch konnte der Brand trotz nachlassender Brandintensität nicht direkt im Gebäude bekämpft werden. Für die Einsatzkräfte blieb letztlich nur die Option, gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Gebäudeteile einzureißen und abzutragen, um dann gezieltere Nachlöscharbeiten anzugehen. Hierbei kam beispielsweise ein fernsteuerbares Löschunterstützungsfahrzeug (LUF) zum Einsatz.
Aufgrund des Verdachts auf freigesetzte lungengängige Fasern wurden vorsorglich die Einsatzfahrzeuge, die sich direkt im Bereich rund um das Brandobjekt befunden hatten, grob dekontaminiert. Die Einsatzhygienemaßnahmen bei den eingesetzten Kräften wurden entsprechend intensiviert.
Bei diesem Großeinsatz waren seitens der Feuerwehr gefordert: Einheiten der Feuer- und Rettungswache 1, 2, 3, 5, der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Arsten, -Osterholz, -Lehesterdeich, -Neustadt (inklusive Verpflegung), -Seehausen (inklusive LUF), -Oberneuland, zahlreiche Führungskräfte, Fachberater und Logistikfahrzeuge, eine weitere Drehleiter der Wache 7 die Facheinheit Informations- und Kommunikationstechnik (inklusive Drohnengruppe) sowie Gefahrgutkräfte der FF Bremen-Blumenthal.
Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit, unter anderem an die Polizei, die Umweltbehörde, das THW, die Energieversorger und den stadtbremischen Rettungsdienst.
+++ Der Einsatz dauert (Stand 01.07., 17:30 Uhr) noch an | Mehrere Paralleleinsätze forderten die Feuerwehr enorm; siehe weitere Berichterstattung der Feuerwehr Bremen. +++
Kurz vor 9 Uhr lief der Großeinsatz an. Aufgrund der Notrufmeldung alarmierten die Mitarbeitenden der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle bereits ein Großaufgebot zur Einsatzstelle. Vor Ort stellte sich die Lage so dar, dass der Brand, der mutmaßlich im Außenbereich begonnen hatte, auf das Dach des Gebäudes übergegriffen hatte. In der Folge fraßen sich die Flammen durch das Gebäude.
Die Einsatzkräfte bauten einen umfassenden Löschangriff von außen auf - über mehrere Rohre vom Boden sowie über zwei Drehleitern. Der Einsatz unter Atemschutz bei der extremen Sommerhitze forderte die Feuerwehrleute von Beginn an sehr. Aufgrund der starken Rauchentwicklung erfolgte bereits in der Anfangsphase eine Bevölkerungswarnung: Anwohnende sollten Fenster und Türen geschlossen halten und sich nicht im Freien aufhalten.
Nach den ersten Einsatzmaßnahmen bildete die Einsatzleitung vier Abschnitte: zwei Bereiche für die Brandbekämpfung von unterschiedlichen Seiten, Löschwasserversorgung und Logistik. Der Abschnitt Logistik wuchs mit umfangreicher Atemschutzlogistik, Einsatzhygiene und Verpflegung stark an.
Herausforderungen im Einsatzverlauf waren neben der Hitze unter anderem, dass davon ausgegangen werden musste, dass lungengängige Fasern freigesetzt werden könnten und dass das Dach einsturzgefährdet war. Dadurch konnte der Brand trotz nachlassender Brandintensität nicht direkt im Gebäude bekämpft werden. Für die Einsatzkräfte blieb letztlich nur die Option, gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Gebäudeteile einzureißen und abzutragen, um dann gezieltere Nachlöscharbeiten anzugehen. Hierbei kam beispielsweise ein fernsteuerbares Löschunterstützungsfahrzeug (LUF) zum Einsatz.
Aufgrund des Verdachts auf freigesetzte lungengängige Fasern wurden vorsorglich die Einsatzfahrzeuge, die sich direkt im Bereich rund um das Brandobjekt befunden hatten, grob dekontaminiert. Die Einsatzhygienemaßnahmen bei den eingesetzten Kräften wurden entsprechend intensiviert.
Bei diesem Großeinsatz waren seitens der Feuerwehr gefordert: Einheiten der Feuer- und Rettungswache 1, 2, 3, 5, der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Arsten, -Osterholz, -Lehesterdeich, -Neustadt (inklusive Verpflegung), -Seehausen (inklusive LUF), -Oberneuland, zahlreiche Führungskräfte, Fachberater und Logistikfahrzeuge, eine weitere Drehleiter der Wache 7 die Facheinheit Informations- und Kommunikationstechnik (inklusive Drohnengruppe) sowie Gefahrgutkräfte der FF Bremen-Blumenthal.
Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit, unter anderem an die Polizei, die Umweltbehörde, das THW, die Energieversorger und den stadtbremischen Rettungsdienst.
Quelle: Bremen