Rettungskräfte mit Steinen beworfen

Einsatzkräfte der Polizei Bremerhaven wurden in der Nacht zum Sonntag, 1. Juni, zur Unterstützung bei einem Rettungsdiensteinsatz im Stadtnorden gerufen.
Bremerhaven (ots) - Zunächst wurde der Rettungsdienst der Feuerwehr Bremerhaven gegen 2.30 Uhr zu einer offenbar hilfsbedürftigen Person an der Langener Landstraße alarmiert. Die Rettungswagenbesatzung traf die gemeldete Person, die offensichtlich Schwierigkeiten hatte, sich auf den Beinen zu halten, nahe der Kreuzung Langener Landstraße / Cherbourger Straße an. Aber anstatt dankbar für die Nachfrage und Fürsorge der Rettungskräfte zu sein, verhielt sich der 58-Jährige sofort verbal aggressiv und bewegte sich weiter in Richtung Norden. In Höhe des Alten Postweges fragte die Besatzung den Mann erneut nach seinem Befinden. Dieses Mal griff er die Rettungskräfte sogar an und bewarf diese mit Gegenständen und einer Steinplatte. Dabei wurde der Rettungswagen getroffen, jedoch konnte zunächst kein Schaden festgestellt werden. Die Feuerwehrbeamten zogen sich ins Fahrzeug zurück und alarmierten die Polizei.
Die Polizeikräfte trafen auf einen ihnen gut bekannten Mann, der sich auch ihnen gegenüber sofort aggressiv verhielt. Erst nach Androhung einer Ingewahrsamnahme verhielt er sich zögerlich kooperativ. Offenbar war er auch nach eigener Aussage nicht behandlungsbedürftig und verweigerte die Hilfe. Er erhielt nun aber eine Strafanzeige wegen des tätlichen Angriffs auf die Rettungskräfte.
Täglich tragen wir dazu bei, unsere Stadt lebenswerter zu machen. Wir sind da, wenn Sie uns brauchen. Dennoch werden wir immer wieder beleidigt, beschimpft, bedroht, bespuckt, angegriffen und verletzt. Hierzu gibt es darum die Kampagne der Seestadt Bremerhaven: "Keine Gewalt gegen uns" https://kggu.org/
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Übergriffe auf Beschäftigte bei Polizei, Feuerwehr und anderen in der Öffentlichkeit stehenden Berufsgruppen möchte die Initiative für Respekt und Toleranz mit einer Ausstellung einen Beitrag zu einem respektvolleren Umgang in unserer Gesellschaft leisten. Das Ziel ist es, die Menschen zu zeigen, die sich »hinter der Uniform« verbergen.
Die Ausstellung wird heute, 2. Juni, um 15.45 Uhr in den Räumlichkeiten der Hauptstelle der Weser-Elbe-Sparkasse in der Bürgermeister-Smidt-Straße 24-30 eröffnet und wird dort bis zum 20. Juni zu den Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen sein.
Die Polizeikräfte trafen auf einen ihnen gut bekannten Mann, der sich auch ihnen gegenüber sofort aggressiv verhielt. Erst nach Androhung einer Ingewahrsamnahme verhielt er sich zögerlich kooperativ. Offenbar war er auch nach eigener Aussage nicht behandlungsbedürftig und verweigerte die Hilfe. Er erhielt nun aber eine Strafanzeige wegen des tätlichen Angriffs auf die Rettungskräfte.
Täglich tragen wir dazu bei, unsere Stadt lebenswerter zu machen. Wir sind da, wenn Sie uns brauchen. Dennoch werden wir immer wieder beleidigt, beschimpft, bedroht, bespuckt, angegriffen und verletzt. Hierzu gibt es darum die Kampagne der Seestadt Bremerhaven: "Keine Gewalt gegen uns" https://kggu.org/
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Übergriffe auf Beschäftigte bei Polizei, Feuerwehr und anderen in der Öffentlichkeit stehenden Berufsgruppen möchte die Initiative für Respekt und Toleranz mit einer Ausstellung einen Beitrag zu einem respektvolleren Umgang in unserer Gesellschaft leisten. Das Ziel ist es, die Menschen zu zeigen, die sich »hinter der Uniform« verbergen.
Die Ausstellung wird heute, 2. Juni, um 15.45 Uhr in den Räumlichkeiten der Hauptstelle der Weser-Elbe-Sparkasse in der Bürgermeister-Smidt-Straße 24-30 eröffnet und wird dort bis zum 20. Juni zu den Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen sein.
Quelle: Bremen