Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme - versuchte gefährliche Körperverletzung kostet über 1.000 Euro

Hamburg: Reisender bei Ausreisekontrolle von Bundespolizei festgehalten
Am heutigen Vormittag gegen 11:30 Uhr erschien ein Reisender bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle, wo er von Beamten der Bundespolizei überprüft wurde. Es stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Hildesheim bereits seit Oktober 2024 durch einen Haftbefehl nach ihm fahndete.
Der Vorwurf lautete auf versuchte gefährliche Körperverletzung. Ursprünglich war eine Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 30 Euro festgelegt worden, wovon bisher nur ein Teil beglichen war. Um eine Vollstreckung der noch ausstehenden 16 Tage Ersatzfreiheitsstrafe zu vermeiden, musste der Reisende noch 1.000 Euro zahlen.
Zusätzlich fielen 95 Euro Verfahrenskosten an, sodass der Gesamtbetrag bei 1.095 Euro lag. Da er die erforderliche Summe vor Ort begleichen konnte, wurde er daraufhin aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.