Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizei und der Polizei Hamburg zur Gewaltprävention und zur Kontrolle des Waffenverbots im ÖPNV-

Hamburg: Gemeinsamer Einsatz zur Gewaltprävention und Waffenverbotskontrolle
Am 16. April 2025 führten die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Landespolizei Hamburg in Zusammenarbeit einen gezielten Einsatz zur Gewaltprävention und zur Überwachung des Waffenverbots im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) rund um den Hamburger Hauptbahnhof durch.
Die Kontrollmaßnahmen fanden zwischen 14:00 Uhr und 21:00 Uhr statt und verfolgten das Ziel, das Mitführen gefährlicher Gegenstände zu reduzieren und klarzustellen, dass Waffen im Bahnverkehr nichts verloren haben.
Unterstützt wurden die Polizeieinheiten dabei von den Sicherheitspartnern der Deutschen Bahn und der Hochbahnwache. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte im Einsatz, die folgende Ergebnisse erzielten:
- Es wurden 1012 Personen durchsucht und kontrolliert.
- Dabei wurden 22 gefährliche Gegenstände sichergestellt, darunter 15 Messer, ein Pfefferspray, ein Totschläger, ein Schlagring, ein Schlaghandschuh, zwei Multitools sowie ein Betäubungsmittel.
Zusätzlich verteilten die Einsatzkräfte der Polizei Hamburg rund 150 Informationsflyer über das Waffenverbotsgebiet am Hauptbahnhof.
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Polizei Hamburg planen, auch in Zukunft solche unangekündigten Einsätze fortzuführen, um gegen Regelverstöße konsequent vorzugehen und die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren. Weitere Informationen sind online verfügbar:
- Waffenverbotszonen der Polizei Hamburg
- Aktuelle Informationen der Bundespolizeidirektion Hannover
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