250218-2. Erste Erkenntnisse nach einem Tötungsdelikt in Hoheluft-West und versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Marienthal - Zeugenaufruf

Hamburg: Polizei entdeckt tote Frau nach Überprüfung von Wohnadressen
Bei einer Überprüfung der Wohnadresse in Hoheluft-West entdeckte die Polizei eine tote Frau. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei suchte der 25-jährige Mann in der fraglichen Nacht das Zuhause seiner 51-jährigen Verwandten in Marienthal auf und griff sie unerwartet mit einem Messer an.
Ein 40-jähriger Mitbewohner, alarmiert durch Schreie, kam der Frau zu Hilfe und erlitt dabei ebenfalls Verletzungen. Eingetroffene Polizistinnen nahmen den 25-Jährigen vor Ort fest. Aufgrund eigener Verletzungen wurde er von der Polizei begleitet und in einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Auch die 51-jährige Frau und der Mitbewohner erhielten medizinische Versorgung im Krankenhaus; es bestand jedoch keine Lebensgefahr. Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm zunächst die Ermittlungen, die später von der Mordkommission (LKA 41) und der Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft weitergeführt wurden.
Eine Polizeistreife kontrollierte daraufhin die Wohnung des Täters in der Gneisenaustraße und stieß dort auf eine tote Frau, deren Identität noch unklar ist. Hinweise deuten darauf hin, dass sie gewaltsam getötet wurde, woraufhin die Ermittlungen der Mordkommission auch diesen Tatort umfassten.
Nach der medizinischen Versorgung und polizeilichen Maßnahmen wird der Verdächtige dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei Hamburg bittet Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 zu melden.
Für Medienanfragen steht Patrick Schlüse von der Polizei Hamburg unter Telefon 040 4286-56215 oder per E-Mail an polizeipressestelle@polizei.hamburg.de zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.polizei.hamburg. Originalinhalte bereitgestellt von: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell.