250327-1. Erneute Kontrollen des Waffenverbots im ÖPNV - eine Bilanz

Hamburg: Polizei kontrolliert Waffenverbot an U-Bahnhöfen
Am Mittwoch führten Einsatzkräfte der Polizei Hamburg Kontrollen an den U-Bahnhöfen Wandsbek-Gartenstadt und Wandsbek-Markt durch, um das Waffenverbot im öffentlichen Nahverkehr durchzusetzen. Ziel der Aktion war es, das Risiko des Mitführens gefährlicher Gegenstände zu minimieren und die Sensibilität der Bürgerinnen und Bürger für das Waffenverbot zu erhöhen.
Insgesamt überprüften rund 30 Polizistinnen und Polizisten 670 Personen, mit den folgenden Ergebnissen: Es wurden neun Strafanzeigen erstattet, darunter vier wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und fünf wegen sonstiger Straftaten. Zudem kam es zu acht Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten gemäß Waffengesetz. Bei den Kontrollmaßnahmen wurden elf Gegenstände sichergestellt, darunter zehn Messer und ein Schlagring. Eine Person wurde zudem aufgrund eines bestehenden Haftbefehls verhaftet und in den Justizvollzug überstellt.
Diese Maßnahmen wurden von der Hamburger Hochbahnwache unterstützt, die mit etwa 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über 5.300 Fahrgäste in ihrem Zuständigkeitsbereich überprüfte. Die Polizei Hamburg plant, auch in Zukunft solche Kontrollen durchzuführen, um Verstöße entschlossen zu ahnden und das Bewusstsein der Bevölkerung für das Waffenverbot weiter zu stärken.
Weitere Informationen zum Thema Waffenverbotszonen und den spezifischen Regelungen an weiteren Bahnhöfen in Hamburg können auf den Websites der Polizei Hamburg und der Bundespolizei eingesehen werden.
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