250410-3. Bilanz einer Großkontrolle des Schwerlast- und Containerverkehrs

Hamburg: Kontrollen im Schwerlast- und Containerverkehr
Im gesamten Hamburger Stadtgebiet führte die Wasserschutzpolizei, unterstützt von über 120 Einsatzkräften, umfassende Kontrollen mit Schwerpunkt auf Gefahrgut-, Abfall-, Schwerlast- und Containerverkehr durch. Insgesamt wurden dabei etwa 140 Fahrzeuge und 154 Personen unter die Lupe genommen.
Die Hamburger Polizisten erhielten Unterstützung von Kollegen aus verschiedenen Bundesländern, darunter Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern, sowie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zahlreicher Behörden, wie dem Zoll, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität und anderen relevanten Institutionen.
Neben dem Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Einsatzkräften wurden auch mehrere stationäre Kontrollstellen eingerichtet: am Rasthof Stillhorn-Ost (BAB 1), am Parkplatz Altenwerder Hauptdeich (BAB 7) und einem Zollparkplatz in der Indiastraße. Zudem fanden mobile Kontrollen im Hafengebiet statt.
Von den überprüften Fahrzeugen transportierten 56 Gefahrgut, 16 Abfall, wobei bei 13 Fahrzeuggespannen schwerwiegende Mängel festgestellt und die Weiterfahrt vorerst untersagt wurde. An den Terminals wurden 39 Container bezüglich ihrer Transportsicherheit überprüft, wobei bei 37 Containern Mängel bei der Ladungssicherung festgestellt wurde, die zur Sperrung für den Weitertransport führten.
Des Weiteren kontrollierten die Einsatzkräfte zwei Binnenschiffe und neun Seeschiffe auf die Einhaltung der Gefahrgutvorschriften, ohne dabei Verstöße zu entdecken.
Insgesamt wurden etwa 35 Ordnungswidrigkeiten festgestellt und rund 5.600 Euro an Sicherheitsleistungen von ausländischen Fahrzeugführern erhoben. Auch zukünftig plant die Polizei Hamburg, Kontrollen des Schwerlastverkehrs durchzuführen, um das Fahrpersonal und die Logistikunternehmen für die Sicherheit im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Anfragen der Medien können direkt an die Polizei Hamburg, Ansprechpartner Patrick Schlüse, gerichtet werden. Telefon: 040 4286-56215, E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de. Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei.hamburg.
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