Bundespolizei verhindert 4900 Euro Schaden - Tatverdächtiger am Hauptbahnhof festgenommen

Kassel
Ein 31-jähriger Mann algerischer Staatsangehörigkeit geriet ins Visier der Bundespolizei, nachdem er bei einer Kontrolle behauptet hatte, einen gefundenen Rucksack bei sich zu tragen. Sein Versuch, den Inhalt des Rucksacks - darunter auch einen Reisepass - zu entsorgen, konnte er nicht überzeugend begründen.
Kurz zuvor war bei der Polizeistation Mitte eine Diebstahlsanzeige aufgegeben worden, die mit diesem Fall in Verbindung stand. Ermittlungen bestätigten, dass der sichergestellte Rucksack tatsächlich das gestohlene Eigentum des Anzeigenerstatters war.
Die Bundespolizisten konnten durch ihr rasches Handeln einen Schaden von nahezu 5000 Euro abwenden, da der Rucksack wertvolle Gegenstände wie Kameras mit Zubehör und ein MacBook enthielt. Gegen den Algerier wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahlsverdacht eingeleitet, die Ermittlungen laufen weiter. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann freigelassen.