Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr - Bundespolizei ermittelt und bittet um Hinweise

Gleich zwei gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr ereigneten sich am Montag (26.5.) im Bereich Gießen.
Gießen (ots) - Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat in beiden Fällen strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen.
Fall 1: Eisenstange im Gleisbett
Gegen 17:00 Uhr wurde im Bereich der Licher Straße eine Eisenstange mutwillig aus einem dort angebrachten Umlaufgitter herausgetreten und anschließend in das Gleisbett gelegt. Eine herannahende Hessische Landesbahn überfuhr die Stange. Glücklicherweise kam es zu keiner Beschädigung oder Gefährdung. Nach derzeitigen Erkenntnissen ragte die Stange nicht über den Schienenkopf hinaus, sodass keine unmittelbare Gefahr für den Bahnverkehr bestand. Dennoch wird auch in diesem Fall wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.
Fall 2: Äste auf den Schienen
Etwa zweieinhalb Stunden später, gegen 19:25 Uhr, kam es zu einem weiteren Vorfall. Im Bereich Fasanenweg legten bislang unbekannte Täter mehrere Äste auf das Gleis. Ein Zug auf der Strecke von Gießen nach Alsfeld überfuhr die Hindernisse, ohne dass eine Schnellbremsung erforderlich war. Auch hier kam es glücklicherweise zu keiner Beeinträchtigung des Bahnbetriebs.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat in beiden Fällen ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Zeugen gesucht!
Wer verdächtige Beobachtungen im Bereich Licher Straße gegen 17:00 Uhr oder im Bereich Fasanenweg gegen 19:25 Uhr gemacht hat oder sonstige Hinweise zu den Taten oder möglichen Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0561 / 81616 - 0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Hinweis: Bereits kleinste Gegenstände auf den Schienen können schwere Folgen haben. Die Bundespolizei weist daher eindringlich auf die Gefährlichkeit solcher Eingriffe hin und warnt ausdrücklich vor Nachahmung.
Fall 1: Eisenstange im Gleisbett
Gegen 17:00 Uhr wurde im Bereich der Licher Straße eine Eisenstange mutwillig aus einem dort angebrachten Umlaufgitter herausgetreten und anschließend in das Gleisbett gelegt. Eine herannahende Hessische Landesbahn überfuhr die Stange. Glücklicherweise kam es zu keiner Beschädigung oder Gefährdung. Nach derzeitigen Erkenntnissen ragte die Stange nicht über den Schienenkopf hinaus, sodass keine unmittelbare Gefahr für den Bahnverkehr bestand. Dennoch wird auch in diesem Fall wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.
Fall 2: Äste auf den Schienen
Etwa zweieinhalb Stunden später, gegen 19:25 Uhr, kam es zu einem weiteren Vorfall. Im Bereich Fasanenweg legten bislang unbekannte Täter mehrere Äste auf das Gleis. Ein Zug auf der Strecke von Gießen nach Alsfeld überfuhr die Hindernisse, ohne dass eine Schnellbremsung erforderlich war. Auch hier kam es glücklicherweise zu keiner Beeinträchtigung des Bahnbetriebs.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat in beiden Fällen ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Zeugen gesucht!
Wer verdächtige Beobachtungen im Bereich Licher Straße gegen 17:00 Uhr oder im Bereich Fasanenweg gegen 19:25 Uhr gemacht hat oder sonstige Hinweise zu den Taten oder möglichen Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0561 / 81616 - 0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Hinweis: Bereits kleinste Gegenstände auf den Schienen können schwere Folgen haben. Die Bundespolizei weist daher eindringlich auf die Gefährlichkeit solcher Eingriffe hin und warnt ausdrücklich vor Nachahmung.
Quelle: Hessen