vermehrte Schockanrufe im Raum Waldkappel

In der letzten Stunden kam es zu vermehrten betrügerischen Anrufen unter der Betrugsmasche "Schockanrufe".
Telefonbetrug: Vorsicht vor falschen Schockanrufen
Eschwege (ots) - Betrüger rufen ihre potenziellen Opfer an und bringen sie durch erfundene Geschichten dazu, Geld und Wertgegenstände an unbekannte Personen zu übergeben. Häufig erzählen sie von einem schwerwiegenden Verkehrsunfall, bei dem ein naher Angehöriger (zum Beispiel Tochter oder Sohn) beteiligt sein soll. Um eine angebliche Gefängnisstrafe abzuwenden, verlangen sie eine Kaution, die mehrere zehntausend Euro betragen kann.
Tipps zur Vermeidung von betrügerischen Schockanrufen:
- Die Polizei oder Staatsanwaltschaft ruft in solchen Fällen NICHT bei Eltern von Unfallbeteiligten an, um am Telefon hohe Summen als Kaution zu fordern – dies ist eine bekannte Betrugsmasche.
- Nehmen Sie selbst Kontakt zu dem angeblich betroffenen Angehörigen auf, bevor Sie Geld übergeben, um die Echtheit des Anrufs zu überprüfen. In der Regel wird schnell klar, dass Betrüger am Werk sind.
- Geben Sie kein Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen ab.
- Informieren Sie Ihre Angehörigen und Freunde über diese Betrugsmasche.
- Seien Sie skeptisch, wenn sich der Anrufer nicht mit Namen vorstellt.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Beenden Sie das Gespräch sofort, wenn Sie einen solchen Anruf erhalten.
- Rufen Sie im Anschluss die Polizei über den Notruf 110 an und melden Sie den Vorfall.
- Sollten Sie bereits Opfer eines solchen Betrugs geworden sein, kontaktieren Sie die Polizei und erstatten Sie Anzeige.
Pressestelle PD Werra-Meißner, KHK Künstler
Quelle: dpa/Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos)