250502 - 0471 Frankfurt: Veranstaltungen und Versammlungen am Tag der Arbeit

(mp) Die Polizei blickt auf einen weitgehend ruhigen Einsatztag am 1. Mai zurück.
Frankfurt (ots) - Bei bestem Wetter fand das 64. Radrennen "Eschborn - Frankfurt, der Radklassiker" mit Rennen unterschiedlicher Klassen statt. Erwartungsgemäß zog dieses Event, insbesondere das Rennen der Profis, viele Zuschauerinnen und Zuschauern an die Radstrecken in Frankfurt bzw. im Bereich des Taunus.
In zwei Fällen leitete die Polizei ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Verstoßens gegen die Luftverkehrs-Ordnung ein, nachdem Personen im Bereich der Radstrecke ihre Drohnen steigen ließen. Darüber hinaus konnte die Polizei während des Radrennens einen 25-jährigen Mann am Mainkai antreffen, der eine sogenannte Perkussionswaffe mit sich führte. Der Mann gab an, die Pistole in den Morgenstunden am Mainufer gefunden zu haben. Die Waffe war ungeladen, der Lauf verrostet und er führte keine Munition mit sich. Dennoch stellte dies ein Verstoß gegen das Waffengesetz dar.
Im Frankfurter Innenstadtbereich waren für den Tag der Arbeit zwei Demonstrationen angemeldet worden.
Die Versammlung des DGB mit etwa 4.500 - 5.000 Teilnehmenden startete gegen 10:50 Uhr an der Hauptwache und erreichte um 12:15 Uhr den Römer, wo die Versammlung nach durchweg friedlichem Verlauf gegen 14:00 Uhr für beendet erklärt wurde.
Die zweite Versammlung zum Thema "1. Mai 2025" mit 750 angemeldeten Teilnehmenden, begann mit einer Auftaktkundgebung gegen 16.00 Uhr auf dem Friedberger Platz. Der anschließende Aufzug startete gegen 18:45 Uhr und verlief zunächst friedlich.
In Teilen des Aufzugs kam es jedoch zu einer Vielzahl an Vermummungen. Weiterhin wurde im weiteren Verlauf des Aufzugs im Bereich des Mainkais massiv Pyrotechnik gezündet, weshalb die Polizei den Aufzug anhielt und die Teilnehmenden über Lautsprecherdurchsagen aufforderte, die Verstöße zu unterlassen.
Darüber hinaus verlegte die Polizei aus Sicherheitsgründen die ursprünglich über den Römerberg führende Aufzugsstrecke weiter den Mainkai entlang, was einige Demonstrationsteilnehmende nicht davon abhielt, weiterhin vereinzelt Pyrotechnik zu zünden und gegen das Vermummungsverbot zu verstoßen.
Der Aufzug erreichte gegen 21:00 Uhr den Baseler Platz, wo die Versammlung nach wenigen Redebeiträgen für beendet erklärt wurde. In der Spitze nahmen rund 2.000 Personen an der Demonstration teil.
Die Polizei leitete im Nachgang der Versammlung drei Strafverfahren ein. Zum einen wegen des Verstoßes gegen §86a StGB (Zeigen einer verbotenen Öcalan-Fahne) und wegen einer Beleidung zum Nachteil eines Polizeibeamten.
Darüber hinaus kam es während des Aufzuges zu Sachbeschädigungen an mindestens fünf geparkten Pkw in der Gutleutstraße, bei denen der Lack an den Längsseiten der Fahrzeuge zerkratzt wurde.
In zwei Fällen leitete die Polizei ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Verstoßens gegen die Luftverkehrs-Ordnung ein, nachdem Personen im Bereich der Radstrecke ihre Drohnen steigen ließen. Darüber hinaus konnte die Polizei während des Radrennens einen 25-jährigen Mann am Mainkai antreffen, der eine sogenannte Perkussionswaffe mit sich führte. Der Mann gab an, die Pistole in den Morgenstunden am Mainufer gefunden zu haben. Die Waffe war ungeladen, der Lauf verrostet und er führte keine Munition mit sich. Dennoch stellte dies ein Verstoß gegen das Waffengesetz dar.
Im Frankfurter Innenstadtbereich waren für den Tag der Arbeit zwei Demonstrationen angemeldet worden.
Die Versammlung des DGB mit etwa 4.500 - 5.000 Teilnehmenden startete gegen 10:50 Uhr an der Hauptwache und erreichte um 12:15 Uhr den Römer, wo die Versammlung nach durchweg friedlichem Verlauf gegen 14:00 Uhr für beendet erklärt wurde.
Die zweite Versammlung zum Thema "1. Mai 2025" mit 750 angemeldeten Teilnehmenden, begann mit einer Auftaktkundgebung gegen 16.00 Uhr auf dem Friedberger Platz. Der anschließende Aufzug startete gegen 18:45 Uhr und verlief zunächst friedlich.
In Teilen des Aufzugs kam es jedoch zu einer Vielzahl an Vermummungen. Weiterhin wurde im weiteren Verlauf des Aufzugs im Bereich des Mainkais massiv Pyrotechnik gezündet, weshalb die Polizei den Aufzug anhielt und die Teilnehmenden über Lautsprecherdurchsagen aufforderte, die Verstöße zu unterlassen.
Darüber hinaus verlegte die Polizei aus Sicherheitsgründen die ursprünglich über den Römerberg führende Aufzugsstrecke weiter den Mainkai entlang, was einige Demonstrationsteilnehmende nicht davon abhielt, weiterhin vereinzelt Pyrotechnik zu zünden und gegen das Vermummungsverbot zu verstoßen.
Der Aufzug erreichte gegen 21:00 Uhr den Baseler Platz, wo die Versammlung nach wenigen Redebeiträgen für beendet erklärt wurde. In der Spitze nahmen rund 2.000 Personen an der Demonstration teil.
Die Polizei leitete im Nachgang der Versammlung drei Strafverfahren ein. Zum einen wegen des Verstoßes gegen §86a StGB (Zeigen einer verbotenen Öcalan-Fahne) und wegen einer Beleidung zum Nachteil eines Polizeibeamten.
Darüber hinaus kam es während des Aufzuges zu Sachbeschädigungen an mindestens fünf geparkten Pkw in der Gutleutstraße, bei denen der Lack an den Längsseiten der Fahrzeuge zerkratzt wurde.
Quelle: Hessen