Audifahrer rast durch Autobahnbaustelle bei Kassel: Polizei stellt Führerschein sicher

Kassel / Autobahn 49: Mit Geschwindigkeiten von über 200 km/h bei erlaubten 80 Stundenkilometern war in der Nacht zum heutigen Freitag ein Audi auf der Autobahn 49 bei Kassel unterwegs.
Kassel (ots) - Der Fahrer muss sich nun wegen des Verdachts des illegalen Kraftfahrzeugrennens verantworten, außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt.
Kurz nach Mitternacht war eine Streife der Autobahnpolizei Baunatal auf den hochmotorisierten Audi aufmerksam geworden, der augenscheinlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch eine Baustelle in Richtung der A7 unterwegs war. Nachdem sie zu dem Fahrzeug aufgeschlossen hatten, zeigte der Tacho des Funkwagens konstant Geschwindigkeiten über 200 Kilometer pro Stunde an, wie die Beamten berichten. Nur durch Glück kam niemand zu Schaden, als der Fahrer andere Verkehrsteilnehmer mit hoher Geschwindigkeit im Baustellenbereich überholte und seine Fahrt auch in Kurven nicht verlangsamte. Im Bereich der Anschlussstelle Waldau gelang es der Streife dann, den Fahrer zu stoppen, der den Funkwagen hinter sich in der Dunkelheit offenbar nicht bemerkt hatte. Der 22-jährige Mann aus Niedersachsen zeigte dafür jedoch keinerlei Verständnis; offenbar war ihm die Gefährlichkeit seiner Fahrweise überhaupt nicht bewusst. Anders sahen das die Autobahnpolizisten, die den Sachverhalt der Staatsanwaltschaft Kassel vortrugen, wo wiederum die Sicherstellung des Führerscheins des 22-Jährigen anordnet wurde. Somit musste der ebenfalls 22 Jahre alte Beifahrer sich für den weiteren Heimweg ans Steuer setzen. Gegen den Audifahrer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet. Neben dem endgültigen Entzug der Fahrerlaubnis droht ihm nun eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe.
Kurz nach Mitternacht war eine Streife der Autobahnpolizei Baunatal auf den hochmotorisierten Audi aufmerksam geworden, der augenscheinlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch eine Baustelle in Richtung der A7 unterwegs war. Nachdem sie zu dem Fahrzeug aufgeschlossen hatten, zeigte der Tacho des Funkwagens konstant Geschwindigkeiten über 200 Kilometer pro Stunde an, wie die Beamten berichten. Nur durch Glück kam niemand zu Schaden, als der Fahrer andere Verkehrsteilnehmer mit hoher Geschwindigkeit im Baustellenbereich überholte und seine Fahrt auch in Kurven nicht verlangsamte. Im Bereich der Anschlussstelle Waldau gelang es der Streife dann, den Fahrer zu stoppen, der den Funkwagen hinter sich in der Dunkelheit offenbar nicht bemerkt hatte. Der 22-jährige Mann aus Niedersachsen zeigte dafür jedoch keinerlei Verständnis; offenbar war ihm die Gefährlichkeit seiner Fahrweise überhaupt nicht bewusst. Anders sahen das die Autobahnpolizisten, die den Sachverhalt der Staatsanwaltschaft Kassel vortrugen, wo wiederum die Sicherstellung des Führerscheins des 22-Jährigen anordnet wurde. Somit musste der ebenfalls 22 Jahre alte Beifahrer sich für den weiteren Heimweg ans Steuer setzen. Gegen den Audifahrer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet. Neben dem endgültigen Entzug der Fahrerlaubnis droht ihm nun eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe.
Quelle: Hessen