Schwerpunktkontrollen in Osthessen: Polizei lenkt den Fokus auf "Schwächere Verkehrsteilnehmer"

Schwerpunktkontrollen in Osthessen: Polizei lenkt den Fokus auf "Schwächere Verkehrsteilnehmer" Osthessen.
Osthessen (ots) - Fußgänger, Radfahrende, Fahrende von E-Scootern aber auch Kinder, die am Straßenverkehr teilnehmen, zählen zu den "Schwächeren Verkehrsteilnehmern", die statistisch gesehen überproportional an Verkehrsunfällen mit schweren Folgen beteiligt sind.
Im Rahmen der landesweiten Schwerpunktkontrollen zum Thema "Schwächere Verkehrsteilnehmer" in der Zeit vom 20.05. bis 03.06.2025 finden auch in den osthessischen Landkreisen Fulda, dem Vogelsbergkreis und dem Landkreis Hersfeld Rotenburg an verschiedenen Tagen Verkehrskontrollen statt. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf schutzwürdigen Bereichen wie Kindergärten, Schulen, Seniorenheime oder Kreuzungen mit Ampeln oder Fußgängerüberwegen.
Bei den Kontrollen steht der präventive Gedanke im Vordergrund. "Schwächere Verkehrsteilnehmer" sollen über die für sie bestehenden Gefahren im Straßenverkehr aufgeklärt und sensibilisiert werden - denn sie sind im Vergleich zu den motorisierten Verkehrsteilnehmern erheblich weniger geschützt.
Am Montag (26.05.) führte der Regionale Verkehrsdienst Fulda vormittags in der Niesiger Straße und nachmittags in der Bronnzeller Straße Geschwindigkeitskontrollen durch.
Insgesamt wurden 616 Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, bei denen 29 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt wurden.
Grundschulkinder vertreten die "Schwächeren Verkehrsteilnehmer" bei Kontrolle
Bei der Kontrolle in Niesig wurden die Beamten durch 20 Schülerinnen und Schüler der Ottilienschule unterstützt. Ziel dieser Maßnahme war es, das Gefahrenbewusstsein der Verkehrsteilnehmenden, insbesondere im Nahbereich von Schulen, zu schärfen und dabei die jungen Schülerinnen und Schüler in die Gespräche mit einzubeziehen.
Gelbe Karten für Raser - Grüne Karten für Vorbilder
Zwölf Fahrerinnen oder Fahrer überschritten die erlaubte Geschwindigkeit von 30 km/h. Sieben von ihnen erhielten von den Schulkindern eine gelbe Karte und sollen damit zum Nachdenken angeregt und für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr sensibilisiert werden.
Gleichzeitig wurden fünf Fahrzeugführende für ihre vorbildliche Fahrweise belohnt. Sie erhielten von den Kindern eine grüne Karte für ihre rücksichtsvolle Fahrweise. Diese positiven Erlebnisse sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für sicheres und regelkonformes Fahren in der Nähe von Schulen zu stärken.
Regionaler Verkehrsdienst zieht positives Fazit
Nach Abschluss der Kontrollen bleibt festzuhalten, dass sich die große Mehrheit der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer an die vorgegebene Geschwindigkeit hält. Aber auch eine geringe Beanstandungsquote ist nicht unbedenklich, da bereits geringe Geschwindigkeitsverstöße den Bremsweg deutlich verlängern. Somit stellt jeder Verstoß eine potentielle Gefahr dar.
Mit einer Überschreitung von 21 und 24 km/h (bei erlaubten 30 Km/h) wurden zwei Ausreißer gemessen, die die Sicherheit der "Schwächeren Verkehrsteilnehmer" erheblich beeinflussen.
Ein besonderes Lob gilt es den eifrigen Schülerinnen und Schülern der Ottilienschule auszusprechen, die ihre Aufgabe sehr ernst nahmen und somit ihren Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit leisteten.
Erfreulicherweise äußerten sowohl mehrere kontrollierte Verkehrsteilnehmer als auch Anwohner der Kontrollörtlichkeiten lobende Worte für die gelungenen Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Richtung der Schülerinnen und Schüler sowie den Polizeibeamten.
(ML)
Kontakt:
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Im Rahmen der landesweiten Schwerpunktkontrollen zum Thema "Schwächere Verkehrsteilnehmer" in der Zeit vom 20.05. bis 03.06.2025 finden auch in den osthessischen Landkreisen Fulda, dem Vogelsbergkreis und dem Landkreis Hersfeld Rotenburg an verschiedenen Tagen Verkehrskontrollen statt. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf schutzwürdigen Bereichen wie Kindergärten, Schulen, Seniorenheime oder Kreuzungen mit Ampeln oder Fußgängerüberwegen.
Bei den Kontrollen steht der präventive Gedanke im Vordergrund. "Schwächere Verkehrsteilnehmer" sollen über die für sie bestehenden Gefahren im Straßenverkehr aufgeklärt und sensibilisiert werden - denn sie sind im Vergleich zu den motorisierten Verkehrsteilnehmern erheblich weniger geschützt.
Am Montag (26.05.) führte der Regionale Verkehrsdienst Fulda vormittags in der Niesiger Straße und nachmittags in der Bronnzeller Straße Geschwindigkeitskontrollen durch.
Insgesamt wurden 616 Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, bei denen 29 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt wurden.
Grundschulkinder vertreten die "Schwächeren Verkehrsteilnehmer" bei Kontrolle
Bei der Kontrolle in Niesig wurden die Beamten durch 20 Schülerinnen und Schüler der Ottilienschule unterstützt. Ziel dieser Maßnahme war es, das Gefahrenbewusstsein der Verkehrsteilnehmenden, insbesondere im Nahbereich von Schulen, zu schärfen und dabei die jungen Schülerinnen und Schüler in die Gespräche mit einzubeziehen.
Gelbe Karten für Raser - Grüne Karten für Vorbilder
Zwölf Fahrerinnen oder Fahrer überschritten die erlaubte Geschwindigkeit von 30 km/h. Sieben von ihnen erhielten von den Schulkindern eine gelbe Karte und sollen damit zum Nachdenken angeregt und für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr sensibilisiert werden.
Gleichzeitig wurden fünf Fahrzeugführende für ihre vorbildliche Fahrweise belohnt. Sie erhielten von den Kindern eine grüne Karte für ihre rücksichtsvolle Fahrweise. Diese positiven Erlebnisse sollen dazu beitragen, das Bewusstsein für sicheres und regelkonformes Fahren in der Nähe von Schulen zu stärken.
Regionaler Verkehrsdienst zieht positives Fazit
Nach Abschluss der Kontrollen bleibt festzuhalten, dass sich die große Mehrheit der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer an die vorgegebene Geschwindigkeit hält. Aber auch eine geringe Beanstandungsquote ist nicht unbedenklich, da bereits geringe Geschwindigkeitsverstöße den Bremsweg deutlich verlängern. Somit stellt jeder Verstoß eine potentielle Gefahr dar.
Mit einer Überschreitung von 21 und 24 km/h (bei erlaubten 30 Km/h) wurden zwei Ausreißer gemessen, die die Sicherheit der "Schwächeren Verkehrsteilnehmer" erheblich beeinflussen.
Ein besonderes Lob gilt es den eifrigen Schülerinnen und Schülern der Ottilienschule auszusprechen, die ihre Aufgabe sehr ernst nahmen und somit ihren Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit leisteten.
Erfreulicherweise äußerten sowohl mehrere kontrollierte Verkehrsteilnehmer als auch Anwohner der Kontrollörtlichkeiten lobende Worte für die gelungenen Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Richtung der Schülerinnen und Schüler sowie den Polizeibeamten.
(ML)
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Quelle: Hessen