Veröffentlichung der Verkehrsunfallstatistik 2024 für die Polizeidirektion Rheingau-Taunus

Hiermit wird die Verkehrsunfallstatistik 2024 für die Polizeidirektion Rheingau-Taunus veröffentlicht.
Bad Schwalbach (ots) - Im vergangenen Jahr verzeichnete die Polizei einen leichten Anstieg der im Rheingau-Taunus-Kreis registrierten Verkehrsunfälle auf 3.935 (2023: 3.871).
Die Anzahl der Unfälle mit Personenschäden ist im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken, insbesondere die Unfälle mit Schwer- und Leichtverletzten reduzierten sich um 69. Demgegenüber ist jedoch leider die Anzahl der Unfälle mit getöteten Personen stark gestiegen und es kam zu einer Verdoppelung der tödlich verletzten Personen von 5 auf 10.
Die meisten Unfälle im Rheingau-Taunus-Kreis sind durch sonstige Fehler beim Ein-/ Ausparken und Aussteigen (33,34 %) sowie durch Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren (11,51%) verursacht worden.
Bei den Verkehrsunfällen mit Personenschäden zeigt sich bezüglich der Unfallursachen jedoch ein anderes Bild: Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Getöteten sind zu 30,26% auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen. Bei 18,21% der Verkehrsunfälle mit schweren Folgen wurde die Vorfahrtsregelungen nicht beachtet und bei 14,87% der Verkehrsunfälle wurde der erforderliche Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht eingehalten.
Der Rheingau-Taunus-Kreis ist mit dem Aartal sowie der Wisperstrecke für Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer ein reizvolles und beliebtes Ausflugsziel. Dies führt vor allem in den Sommermonaten zu einer hohen Frequentierung der entsprechenden Strecken durch Motorradfahrer.
Deshalb liegt das Hauptaugenmerk der Motorradkontrollen auch im Jahr 2025 auf den stark frequentierten Strecken der B 54 im Aartal und der L 3033 im Wispertal. Aber auch andere hoch frequentierte Strecken werden dabei nicht außer Acht gelassen.
Im Jahr 2025 werden zusammen durch die Regionalen Verkehrsdienste der Polizeidirektionen Rheingau-Taunus, Hochtaunus und Limburg-Weilburg Kontrollen in den jeweiligen Direktionsbereichen regelmäßig durchgeführt.
Weitere Themenfelder, welche die polizeiliche Arbeit im Rheingau-Taunus bestimmen, sind die weiterhin hohen Zahlen von Wildunfällen und Verkehrsunfallfluchten.
In beiden Feldern nahmen diese zu. Von den 3.935 Gesamtunfällen waren 2.004 Unfälle, also mehr als die Hälfte, entweder Wildunfälle oder Verkehrsunfallfluchten.
Weitere Informationen können Sie der im Presseportal angehängten Verkehrsunfallstatistik entnehmen.
Die Anzahl der Unfälle mit Personenschäden ist im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken, insbesondere die Unfälle mit Schwer- und Leichtverletzten reduzierten sich um 69. Demgegenüber ist jedoch leider die Anzahl der Unfälle mit getöteten Personen stark gestiegen und es kam zu einer Verdoppelung der tödlich verletzten Personen von 5 auf 10.
Die meisten Unfälle im Rheingau-Taunus-Kreis sind durch sonstige Fehler beim Ein-/ Ausparken und Aussteigen (33,34 %) sowie durch Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren (11,51%) verursacht worden.
Bei den Verkehrsunfällen mit Personenschäden zeigt sich bezüglich der Unfallursachen jedoch ein anderes Bild: Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Getöteten sind zu 30,26% auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen. Bei 18,21% der Verkehrsunfälle mit schweren Folgen wurde die Vorfahrtsregelungen nicht beachtet und bei 14,87% der Verkehrsunfälle wurde der erforderliche Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht eingehalten.
Der Rheingau-Taunus-Kreis ist mit dem Aartal sowie der Wisperstrecke für Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer ein reizvolles und beliebtes Ausflugsziel. Dies führt vor allem in den Sommermonaten zu einer hohen Frequentierung der entsprechenden Strecken durch Motorradfahrer.
Deshalb liegt das Hauptaugenmerk der Motorradkontrollen auch im Jahr 2025 auf den stark frequentierten Strecken der B 54 im Aartal und der L 3033 im Wispertal. Aber auch andere hoch frequentierte Strecken werden dabei nicht außer Acht gelassen.
Im Jahr 2025 werden zusammen durch die Regionalen Verkehrsdienste der Polizeidirektionen Rheingau-Taunus, Hochtaunus und Limburg-Weilburg Kontrollen in den jeweiligen Direktionsbereichen regelmäßig durchgeführt.
Weitere Themenfelder, welche die polizeiliche Arbeit im Rheingau-Taunus bestimmen, sind die weiterhin hohen Zahlen von Wildunfällen und Verkehrsunfallfluchten.
In beiden Feldern nahmen diese zu. Von den 3.935 Gesamtunfällen waren 2.004 Unfälle, also mehr als die Hälfte, entweder Wildunfälle oder Verkehrsunfallfluchten.
Weitere Informationen können Sie der im Presseportal angehängten Verkehrsunfallstatistik entnehmen.
Quelle: Hessen