Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Rostock und der Polizeiinspektion Rostock anlässlich der Spielbegegnung des F.C. Hansa Rostock und dem 1. FC Saarbrücken

Rostock (ots) - Sicherheitsbegleitung beim Spiel Hansa Rostock gegen 1. FC Saarbrücken
Das Fussballspiel zwischen Hansa Rostock und dem 1. FC Saarbrücken im Ostseestadion in Rostock wurde von den Behörden als potenzielles Problemspiel eingestuft. Etwa 25.000 Zuschauer besuchten die Partie, darunter reisten 1300 Fans von Hansa Rostock und 930 Fans des 1. FC Saarbrücken mit dem Zug an.
Für die Anhänger aus Saarbrücken war ein Shuttle-Service vom Hauptbahnhof Rostock zum Stadion eingerichtet, der ohne Zwischenfälle funktionierte. Kurz vor Spielbeginn kam es im Gästefanblock zu Vorfällen mit Pyrotechnik, woraufhin die Polizei entsprechende Strafverfahren einleitete.
Abgesehen davon verlief das Spiel ohne größere Zwischenfälle. Während der An- und Abreise identifizierte die Polizei am Hauptbahnhof fünf Personen, die mit vorherigen Straftaten in Verbindung stehen.
Auf der Rückreise kam es im Regionalzug RB 11 von Rostock nach Wismar zu Auseinandersetzungen unter Reisenden, und die Ermittlungen dazu sind noch im Gange.
Insgesamt waren etwa 970 Polizeikräfte aus Mecklenburg-Vorpommern und von der Bundespolizei im Einsatz, um die Veranstaltung abzusichern. Diese Informationen basieren auf dem Stand der Erkenntnisse bis 19:00 Uhr.