Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Land - Fahren.Ankommen.LEBEN mit neuem Schwerpunkt im Monat April

Verkehrsunfälle 2024: Rückgang der Unfälle, Anstieg der Todesfälle durch Geschwindigkeit
Im Jahr 2024 wurde in Mecklenburg-Vorpommern ein leichter Rückgang der Gesamtzahl der Verkehrsunfälle festgestellt, was auch zu einem Rückgang der Anzahl der Leicht- und Schwerverletzten führte. Gleichzeitig nahm die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle durch unangemessene Geschwindigkeit jedoch erneut zu.
Insgesamt verloren 21 Personen im Jahr 2024 ihr Leben aufgrund überhöhter oder unangepasster Geschwindigkeit. Dies entspricht einem Anstieg von vier Todesopfern im Vergleich zu 2023. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rostock sank die Zahl der Todesfälle von 12 auf 9. Dagegen stieg die Anzahl im Polizeipräsidium Neubrandenburg um mehr als 100 Prozent – von 5 auf 12 Todesopfer.
Insgesamt wurden 1747 Verkehrsunfälle registriert, davon erfolgten 724 im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und 1023 im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock. Von diesen Unfällen führten 648 zu Personenschäden, mit 269 im Raum Neubrandenburg und 379 in Rostock.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, werden im April in den acht Polizeiinspektionen der Präsidien Neubrandenburg und Rostock verstärkte stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Den Auftakt für diese Sicherheitsmaßnahmen bildet die Kontrolle, die am 1. April im Bereich der Polizeiinspektion Schwerin stattfindet.