Schnelle Ermittlungen führen zur Sicherung von Betrugsgeld - Geschädigte erhält ihr Geld zurück

Betrugsfall in Rostock: Frau um 4.000 Euro erleichtert
In Rostock kam es kürzlich zu einem Betrugsfall, der eine Frau um fast 4.000 Euro brachte. Drei Tage zuvor hatte sie eine Textnachricht von einer unbekannten Nummer auf ihrem Handy empfangen. Der Absender behauptete, ihr Sohn zu sein, und bat darum, den Kontakt über WhatsApp fortzusetzen. In den folgenden Nachrichten forderte der angebliche Sohn finanzielle Unterstützung an. Im Vertrauen darauf, dass sie tatsächlich mit ihrem Sohn kommunizierte, überwies die Frau die geforderte Summe auf ein deutsches Bankkonto.
Am 16. Februar stellte sie während eines Gesprächs mit ihrem echten Sohn fest, dass sie betrogen worden war. Daraufhin wandte sie sich an die Polizei. Die Kriminalpolizei Rostock leitete umgehend Ermittlungen ein und konnte in Zusammenarbeit mit der Bank das überwiesene Geld auf dem Empfängerkonto sichern, bevor es weiter transferiert werden konnte. Weitere Untersuchungen des Kontos brachten zum Vorschein, dass noch weitere Zahlungen von offensichtlich anderen Betrugsopfern eingegangen waren. Die Untersuchungen zu den Tätern und anderen betroffenen Personen laufen weiterhin.
Die Polizeiinspektion Rostock nutzt diesen Vorfall, um erneut vor derartigen Betrugsmaschen zu warnen. Häufig nutzen Betrüger Messenger-Dienste, um sich unter falscher Identität das Vertrauen und letztlich das Geld ihrer Opfer zu erschleichen. Die Polizei gibt folgende Ratschläge: