Tatmittel Smartphone: Kinder und Jugendliche versenden intime Videos - Täter nutzen das gezielt aus

Im Rahmen laufender Ermittlungen stellt die Polizei vermehrt Fälle von Cybergrooming im Landkreis Vorpommern-Rügen fest: Immer mehr Kinder und Jugendliche versenden auf Aufforderung von Tätern intime Videos oder Bilder.
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) - Die Täter gehen geschickt und systematisch vor: Sie geben sich in Chats oder App oder als virtuelle Mitspieler in Online-Spielen als Gleichaltrige aus, bauen emotionale Nähe auf und bewegen die minderjährigen Opfer schließlich dazu, private Aufnahmen zu versenden. Diese Inhalte werden anschließend nicht nur gespeichert und weiterverbreitet, sondern dienen häufig auch der Erpressung mit dem Material (sogenannte "Sextortion").
Wichtig: auch wenn die Inhalte "freiwillig" versendet wurden, liegt ein strafbares Verhalten der Täter vor. Die Betroffenen sind Opfer - keine Täter. Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie alle Bezugspersonen sind aufgerufen, Kinder über die Gefahren im Internet altersgerecht aufzuklären. Niemand sollte sich schämen, Hilfe zu holen.
Wir appellieren hiermit aber besonders an Eltern: Kontrollieren Sie regelmäßig die Handys und Laptops der Kinder und Jugendlichen. Eine Überprüfung von Chats der Apps wie WhatsApp, TikTok oder Instagram kann solche Fälle aufdecken und gegeben falls noch verhindern, dass die Kinder und Jugendlichen selbst Bilder oder Videos von sich verschicken.
Doch nicht nur die Kontrolle ist wichtig, sondern auch Aufklärung von Beginn der Handynutzung an. Wer bestimmte Apps oder Chatmöglichkeiten nicht von vornherein für seine Kinder sperrt oder deren Nutzung nicht unterbindet, sollte den eigenen Kindern klar machen, dass sie sich Eltern sofort anvertrauen, wenn sie selbst Bilder oder Videos mit sexuellem Hintergrund erhalten. Kindern sollte klar gesagt werden, dass es in keinem Fall in Ordnung oder eine lapidare Angelegenheit ist, wenn sie zu Sex-Chats mit Unbekannten oder zum Verschicken von Nacktbildern aufgefordert werden.
Je früher Anzeige erstattet wird, desto besser kann die Polizei handeln. Insbesondere Schulpersonal, Lehrkräfte und Schulsozialarbeit sind aufgerufen, bei Verdachtsfällen nicht zu zögern und umgehend die Polizei zu informieren. Gerade in diesen Fällen ist es entscheidend, dass die Polizei frühzeitig eingreifen kann, um Täter zu identifizieren und weitere Übergriffe zu verhindern. Zeitnahe Reaktion schützt Kinder.
Auf www.polizei-beratung.de finden sich unter dem Stichwort "Gefahren im Internet" viele Tipps für Eltern und Kinder.
Wer Bilder oder Videos auf den Handys seiner Kinder entdeckt oder es "gebeichtet" bekommt, wendet sich bitte an die Polizei oder nutzt die Onlinewache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de.
Wichtig: auch wenn die Inhalte "freiwillig" versendet wurden, liegt ein strafbares Verhalten der Täter vor. Die Betroffenen sind Opfer - keine Täter. Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie alle Bezugspersonen sind aufgerufen, Kinder über die Gefahren im Internet altersgerecht aufzuklären. Niemand sollte sich schämen, Hilfe zu holen.
Wir appellieren hiermit aber besonders an Eltern: Kontrollieren Sie regelmäßig die Handys und Laptops der Kinder und Jugendlichen. Eine Überprüfung von Chats der Apps wie WhatsApp, TikTok oder Instagram kann solche Fälle aufdecken und gegeben falls noch verhindern, dass die Kinder und Jugendlichen selbst Bilder oder Videos von sich verschicken.
Doch nicht nur die Kontrolle ist wichtig, sondern auch Aufklärung von Beginn der Handynutzung an. Wer bestimmte Apps oder Chatmöglichkeiten nicht von vornherein für seine Kinder sperrt oder deren Nutzung nicht unterbindet, sollte den eigenen Kindern klar machen, dass sie sich Eltern sofort anvertrauen, wenn sie selbst Bilder oder Videos mit sexuellem Hintergrund erhalten. Kindern sollte klar gesagt werden, dass es in keinem Fall in Ordnung oder eine lapidare Angelegenheit ist, wenn sie zu Sex-Chats mit Unbekannten oder zum Verschicken von Nacktbildern aufgefordert werden.
Je früher Anzeige erstattet wird, desto besser kann die Polizei handeln. Insbesondere Schulpersonal, Lehrkräfte und Schulsozialarbeit sind aufgerufen, bei Verdachtsfällen nicht zu zögern und umgehend die Polizei zu informieren. Gerade in diesen Fällen ist es entscheidend, dass die Polizei frühzeitig eingreifen kann, um Täter zu identifizieren und weitere Übergriffe zu verhindern. Zeitnahe Reaktion schützt Kinder.
Auf www.polizei-beratung.de finden sich unter dem Stichwort "Gefahren im Internet" viele Tipps für Eltern und Kinder.
Wer Bilder oder Videos auf den Handys seiner Kinder entdeckt oder es "gebeichtet" bekommt, wendet sich bitte an die Polizei oder nutzt die Onlinewache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de.
Quelle: Mecklenburg-Vorpommern