Zusammenstoß wohl durch Handy und ohne Gurt

Verkehrsunfall in Neubrandenburg: Ablenkung und fehlender Sicherheitsgurt als mögliche Ursachen
In Neubrandenburg ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem eine 67-jährige Fahrerin eines BMW offenbar aus ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet. Zeugenaussagen zufolge passierte dies allmählich, wodurch der entgegenkommende VW-Fahrer die Gefahr erkannte, jedoch nicht mehr rechtzeitig ausweichen oder stoppen konnte.
Infolgedessen kollidierten die Fahrzeuge seitlich im vorderen Bereich, was zu Totalschäden an beiden Autos führte und deren Abschleppung erforderte. Bei dem Unfall wurden sowohl die BMW-Fahrerin, der 52-jährige Fahrer des VW als auch dessen 62-jährige Beifahrerin verletzt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf schätzungsweise 55.000 Euro.
Nach Erkenntnissen der Polizei stand die BMW-Fahrerin möglicherweise durch die Nutzung ihres Handys kurzzeitig unter Ablenkung. Zudem soll der VW-Fahrer bei der Kollision nicht angeschnallt gewesen sein. Auf der in Frage kommenden Strecke liegt die Geschwindigkeitsbegrenzung bei 70 km/h.
Die Polizei betont, dass der Unfall wesentlich schlimmer hätte verlaufen können, insbesondere für Personen, die nicht angeschnallt waren. In diesem Zusammenhang wird erneut daran erinnert, dass die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer höchste Priorität beim Autofahren haben sollte. Alle in den Unfall verwickelten Personen sind deutscher Nationalität.