Kooperationsstreife stellt Tätergruppe nach gefährlicher Körperverletzung in einer Stadtbahn - Gemeinsame Pressemitteilung der Polizei Hannover und der Bundespolizeiinspektion Hannover

Ein Gewaltvorfall in der Stadtbahn von Hannover: Vier Tatverdächtige festgenommen
In Hannover ereignete sich anlässlich einer Fahrt in der Stadtbahn ein schwerer Angriff auf einen 19-jährigen Mann. Vier männliche Tatverdächtige im Alter von 24, 24, 29 und 42 Jahren attackierten den jungen Mann gemeinschaftlich und setzten dabei eine Eisenkette als Schlagwerkzeug ein.
Die herbeigerufene Kooperationsstreife reagierte rasch und konnte die Beteiligten im Zuge der Fahndung identifizieren und einer umfassenden Kontrolle unterziehen. Während der Durchsuchung fanden die Beamten neben der Eisenkette weitere gefährliche Gegenstände, darunter fünf Messer, einen Dolch und zwei Brecheisen.
Gegen die Männer wurden mehrere Ermittlungsverfahren wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung sowie Verstößen gegen die geltende Waffenverbotszone eröffnet. Die entdeckten Gegenstände wurden beschlagnahmt.
Stärkere Polizeipräsenz zeigt Wirkung
Der erfolgreiche Einsatz der Sicherheitsbehörden unterstreicht die Bedeutung der verstärkten Polizeipräsenz im Bereich des Hauptbahnhofs Hannover. Durch festgelegte Einsatzzeiten an sechs Tagen pro Woche, erhalten die Bürgerinnen und Bürger eine sichtbare Erhöhung der Sicherheit.
Der Vorfall verdeutlicht darüber hinaus die Wichtigkeit der 2024 erweiterten Waffenverbotszone, die mittlerweile auch im Hauptbahnhof wirksam ist, sowie die von der Bundespolizeidirektion Hannover erlassenen Regelungen.
Gemeinsam arbeiten die Behörden daran, die Sicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger deutlich zu steigern. Die gesteigerte Kontrolldichte ermöglicht es den Einsatzkräften, konsequent gegen das Mitführen gefährlicher Gegenstände, Messer und Waffen vorzugehen und entsprechende Verstöße zu ahnden.