Zeugenaufruf der Bundespolizei - Unbekannte legen Steine auf die Gleise zwischen Gifhorn und Isenbüttel

Am gestrigen Nachmittag kam es gegen 17 Uhr zu Einsatzmaßnahmen der Bundespolizeiinspektion Hannover an der Bahnstrecke zwischen der Ortschaft Isenbüttel und dem Bahnhof Gifhorn.
Hannover (ots) - Unbekannte Personen legten dort mehrere Steine auf die Gleise. Zunächst konnte ein Personenunfall nicht ausgeschlossen werden. Auch ein Hubschrauber der Bundespolizei war im Einsatz.
Ein ICE von Berlin nach Hannover überfuhr die Hindernisse und musste eine Schnellbremsung einleiten. Am ICE entstanden Schäden an den Radreifen. Die Bahnstrecke musste für die Dauer der Maßnahmen rund zwei Stunden gesperrt werden. Einsatzkräfte der Bundespolizei entdeckten bei der Absuche der Gleisanlagen auf den betroffenen Gleisen Spuren von überrollten Steinen auf Höhe eines Waldgebietes zwischen Isenbüttel und dem Bahnhof Gifhorn. Auf einem Nebengleis wurden darüber hinaus noch weitere aufgelegte Steine entdeckt und entfernt. Die rund 450 Reisenden blieben trotz des Bremsvorgangs unverletzt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Zug seine Fahrt bis zum Hauptbahnhof Hannover eigenständig fortsetzen, musste dort allerdings aufgrund der Beschädigungen für Instandsetzungsarbeiten ausgesetzt werden.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Die Ermittlungen zur Schadenshöhe dauern an.
Die Bundespolizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Vorfall oder verdächtigen Personen geben können, sich an die Bundespolizeiinspektion Hannover unter 0511/30365-0 zu wenden.
Die Bundespolizei warnt vor dem Auflegen von Gegenständen auf den Gleisen. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen ist jede Aktion potenziell lebensgefährlich und kann unter Umständen auch zu zivilrechtlichen Schadenansprüchen führen. Darüber hinaus ist die Geschwindigkeit von herannahenden Zügen oft nur sehr schwer einzuschätzen. Selbst beim Erkennen durch den Lokführer ist der Bremsweg in der Regel mehrere hundert oder mehrere tausend Meter lang.
Ein ICE von Berlin nach Hannover überfuhr die Hindernisse und musste eine Schnellbremsung einleiten. Am ICE entstanden Schäden an den Radreifen. Die Bahnstrecke musste für die Dauer der Maßnahmen rund zwei Stunden gesperrt werden. Einsatzkräfte der Bundespolizei entdeckten bei der Absuche der Gleisanlagen auf den betroffenen Gleisen Spuren von überrollten Steinen auf Höhe eines Waldgebietes zwischen Isenbüttel und dem Bahnhof Gifhorn. Auf einem Nebengleis wurden darüber hinaus noch weitere aufgelegte Steine entdeckt und entfernt. Die rund 450 Reisenden blieben trotz des Bremsvorgangs unverletzt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Zug seine Fahrt bis zum Hauptbahnhof Hannover eigenständig fortsetzen, musste dort allerdings aufgrund der Beschädigungen für Instandsetzungsarbeiten ausgesetzt werden.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Die Ermittlungen zur Schadenshöhe dauern an.
Die Bundespolizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Vorfall oder verdächtigen Personen geben können, sich an die Bundespolizeiinspektion Hannover unter 0511/30365-0 zu wenden.
Die Bundespolizei warnt vor dem Auflegen von Gegenständen auf den Gleisen. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen ist jede Aktion potenziell lebensgefährlich und kann unter Umständen auch zu zivilrechtlichen Schadenansprüchen führen. Darüber hinaus ist die Geschwindigkeit von herannahenden Zügen oft nur sehr schwer einzuschätzen. Selbst beim Erkennen durch den Lokführer ist der Bremsweg in der Regel mehrere hundert oder mehrere tausend Meter lang.
Quelle: Niedersachsen