200 Rundballen brennen in Garßen - Strohmiete in Vollbrand!
Großbrand in Celle: Feuerwehr im Kampf gegen Flammenmeer
Ein Großbrand in Celle hat den Einsatz mehrerer Feuerwehreinheiten erforderlich gemacht, nachdem bei nächtlichem Eintreffen der ersten Rettungskräfte eine deutliche Feuererscheinung am Himmel sichtbar war. Am Ort des Geschehens, gelegen zwischen den Stadtteilen Garßen und Alvern, standen circa 200 Strohballen in Flammen. Die Intensität des Brandes bedrohte sogar eine nahegelegene Weihnachtsbaumkultur.
Die Vorgehensweise des Einsatzleiters bestand in einer unverzüglichen Erhöhung der Alarmstufe, was die Nachforderung zusätzlicher Löschkräfte zur Folge hatte. Durch umsichtiges Positionieren von Riegelstellungen um die Brandherde konnte eine Ausbreitung auf benachbarte Flächen verhindert werden. Es gelang den Feuerwehrleuten, den Brand erfolgreich auf die ursprünglich brennenden Ballen zu begrenzen.
Die anspruchsvollen Löschmaßnahmen, die mit mehreren C-Rohren stattfanden, dauerten auch noch um vier Uhr morgens an. Ein wesentlicher Teil der Löscharbeiten bestand darin, die Strohballen auseinanderzuziehen und Stück für Stück abzulöschen. Dabei unterstützten zwei Radlader wirkungsvoll die Feuerwehrleute.
Eine zuverlässige Löschwasserversorgung wurde durch einen Feuerlöschbrunnen und über eine beachtliche Distanz hinweg sichergestellt. Im Kampf gegen die Flammen waren die Ortsfeuerwehren Garßen, Bostel und die Celle-Hauptwache im Einsatz, ergänzt durch eine Fachgruppe für Beleuchtung aus Garßen. Ebenso waren Rettungsdienste und Polizei vor Ort. Wann der Einsatz endgültig abgeschlossen werden kann, ließ sich zu diesem Zeitpunkt nicht vorhersagen.