Feuer im Dachgeschoss: Feuerwehr verhindert Ausbreitung

Hannover (ots)
Ein rasches Eingreifen der Feuerwehr verhinderte die Ausbreitung eines Feuers in einem Wohngebäude, und niemand wurde verletzt. Gegen 16:00 Uhr gingen bei der Regionsleitstelle zahlreiche Anrufe ein, die von Explosionen und starker Rauchentwicklung auf dem Dach eines neun Etagen hohen Wohnhauses im Canarisweg berichteten. Daraufhin wurden sofort zwei Löschzüge, eine Freiwillige Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert.
Schon während der Anfahrt war eine große, schwarze Rauchsäule sichtbar, weshalb die Einsatzleitung die Alarmstufe heraufsetzte und zusätzliche Fahrzeuge sowie Personal mobilisierte. Mehrere Führungskräfte wurden ebenfalls zur Unterstützung angefordert.
Die Brandbekämpfung erfolgte mit Hilfe von zwei Drehleitern und zwei Löschrohren, unterstützt von mehreren Atemschutztrupps. Rasche Löscherfolge wurden erzielt, obwohl die Nachlöscharbeiten aufwendig waren, da die Dachhaut geöffnet werden musste, um nach Glutnestern zu suchen. Eine Drohne unterstützte diesen Vorgang neben den üblichen Wärmebildkameras.
Entgegen anfänglicher Befürchtungen wurden weder Anwohner noch Einsatzkräfte verletzt. Nachdem die Nachlöscharbeiten abgeschlossen waren, konnten die Bewohner in ihre unversehrten Wohnungen zurückkehren.
Insgesamt waren rund 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit 30 Fahrzeugen vor Ort. Die Feuerwehr Hannover konnte zur Brandursache und Schadenshöhe keine Angaben machen. Die Einsatzstelle wurde schließlich an die Polizei zur Ermittlung der Brandursache übergeben.