(103/2025) Vor Festnahme in Bad Sachsa - Ermittlungen gegen 29 Jahre alten mutmaßlichen Brandleger wegen Attacke auf eingesetzte Polizisten ausgeweitet

Messerattacke bei Festnahme in Bad Lauterberg
Göttingen – Die Bad Lauterberger Ermittler haben am Montag (24.03.25) zusätzliche Details zu den laufenden Ermittlungen einer Messerattacke bekannt gegeben. Vor der Festnahme des Verdächtigen ereignete sich ein Angriff mit einem Messer.
Laut den bisherigen Erkenntnissen griff der dringend Tatverdächtige, als die Polizei ihn ansprach, die Beamten mit einem Messer an, als diese ihn festnehmen wollten. Dabei wurde einer der Polizisten leicht am Arm verletzt. Die genaue Rekonstruktion des Tathergangs ist noch nicht abgeschlossen.
Fahndung und Festnahme
Eine Funkstreife des Polizeikommissariats Bad Lauterberg konnte den Gesuchten im Rahmen der Fahndung auf dem Gelände des Bahnhofs Bad Sachsa an der Brockenblickstraße ausfindig machen. Der Fahrer des Streifenwagens sprach den 29-Jährigen durch das geöffnete Fenster an und forderte ihn auf, stehen zu bleiben. Daraufhin drehte sich der Tatverdächtige überraschend um, näherte sich dem Einsatzfahrzeug und griff den am Steuer sitzenden Polizisten mit einem Messer an, bevor dieser aussteigen oder das Fenster rechtzeitig schließen konnte.
Angriff und Folgen
Der Polizeikommissar erlitt durch den Messerangriff leichte Verletzungen am Arm. Seine Kollegin auf dem Beifahrersitz blieb unverletzt. Der Beamte konnte die Hände des Angreifers fassen und zunächst weitere Attacken verhindern. Dennoch gelang es dem 29-Jährigen, sich loszureißen. Als er versuchte zu fliehen, stiegen der Polizist und seine Kollegin aus dem Fahrzeug und zwangen ihn mit gezogener Dienstwaffe, sich auf den Boden zu legen.
Mutmaßliche psychische Erkrankung
Der Festgenommene ist mutmaßlich psychisch krank. Er befindet sich seit seiner Ergreifung in einer Fachklinik. Sein Motiv sowohl