(112/2025) Auffahrunfall auf der A7 bei Northeim - VW-Fahrerin aus dem Landkreis Northeim eingeklemmt und schwer verletzt

Schwerer Unfall auf der Autobahn in Richtung Hannover
Göttingen (ots) - Auf der Autobahn in Richtung Hannover kam es zwischen den Anschlussstellen Northeim-West und Northeim-Nord zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein VW Golf, aufgrund eines technischen Defekts auf dem Seitenstreifen haltend und auf den Pannendienst wartend, wurde in einen Unfall verwickelt.
Bei der Kollision wurde die 60-jährige Fahrerin des PKWs schwer verletzt und in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Der Notarzt bestätigte, dass zunächst keine Lebensgefahr besteht. Sie musste jedoch von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Die 24-jährige Fahrerin des beteiligten LKWs erlitt leichte Verletzungen. Beide Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Durch die Wucht der Kollision durchbrach der Sattelzug mehrere Meter weiter die äußere Leitplanke und kam im Böschungsbereich zum Stillstand. Die Fahrbahn in Richtung Hannover war daraufhin mehrere Stunden lang voll gesperrt. Die genaue Ursache des Unfalls wird noch untersucht, während der entstandene Schaden auf etwa 30.000 Euro geschätzt wird.
Am Unfallort waren neben der Göttinger Autobahnpolizei auch Vertreter der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Northeim sowie die Feuerwehren aus Northeim, Höckelheim und Hillerse im Einsatz. Unterstützung kam zudem von zwei Rettungswagen, zwei Notärzten und dem Göttinger Rettungshubschrauber. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Göttingen wurde zudem ein Unfallgutachter zur Analyse der Ereignisse hinzugezogen.
Die Autobahn konnte erst in den frühen Morgenstunden des Sonntags wieder freigegeben werden, nachdem die umfangreichen Unfallaufnahmen und Bergungsarbeiten abgeschlossen waren. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich telefonisch unter 0551/491-6515 bei der Autobahnpolizei Göttingen zu melden.