Demokratiefeindliche Inhalte aus dem Netz enttarnen - Osnabrücker Schüler starten KI-Projekt
![Projektarbeit hautnah: Hauptkommissar Sebastian Häfker im Austausch mit den zwei Schülern des KI-Projektes bei der Erstellung eines Chatbots.
Bild: Polizei Osnabrück](/binaries/_ht_1716376518288/medium/content/gallery/freenet/polizeimeldungen/niedersachsen/2024/05/22/pictures/projektarbeit-hautnah-hauptkommissar-sebastian-haefker-.jpg)
KI stärkt Demokratie- und Medienkompetenz
In Niedersachsen wird Künstliche Intelligenz (KI) jetzt auch dazu genutzt, bei Schülern die Demokratie- und Medienkompetenz zu stärken. In einem neuartigen Projekt mit der Bezeichnung "demoKI" lernen Jugendliche an Schulen, wie KI helfen kann, antidemokratische Inhalte online zu identifizieren und sich kritisch damit auseinanderzusetzen.
Erfahrungen im Umgang mit KI
Schüler der siebten und achten Klassen der Friedensschule Osnabrück, unterstützt durch die lokale Polizei und das Regionale Landesamt für Schule und Bildung, sammeln Erfahrungen im Umgang mit KI und erforschen deren Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen ihres Unterrichts.
Verständnis für gesellschaftliche Auswirkungen
Die praktische Anwendung zielt darauf ab, nicht nur die Technologie zu verstehen, sondern auch die damit verbundenen gesellschaftlichen Auswirkungen zu diskutieren.
Erstvorstellung des Projekts
Bei der offiziellen Vorstellung des Projekts in Osnabrück betonten die Verantwortlichen die Bedeutung der Demokratieförderung in der heutigen Bildung.
Polizei sieht Bildung als Schutz
Oliver Voges, der Leiter der Polizeiinspektion Osnabrück, lobte insbesondere das Potenzial des Projekts, um antidemokratischen Tendenzen entgegenzuwirken und den jungen Menschen starke Werte zu vermitteln.
Strategien gegen Fake News
Rita Feldkamp vom Regionalen Landesamt sieht das Programm als notwendigen Schritt, um Jugendliche gegenüber manipulativen Fake News zu sensibilisieren und ihnen das notwendige Rüstzeug zur Entlarvung dieser zu vermitteln.
Schulleiter betont kritische Einordnung
Christoph Wiebke, Schulleiter der Friedensschule, unterstrich die Wichtigkeit, den Schülern zu ermöglichen, Fehlinformationen und feindselige Inhalte zu erkennen und richtig einzuordnen.
Projektleiter sieht Notwendigkeit der KI-Bildung
Maximilian Knolle, Projektleiter an der Schule, hob hervor, dass das Vorhaben besonders darauf abzielt, die KI-Bildung innerhalb des schulischen Rahmens voranzutreiben und zu verstehen, welche Auswirkungen die Technologie auf die Gesellschaft hat.
Langfristige Perspektiven
Das "demoKI"-Projekt ist langfristig angelegt und wird kontinuierlich bewertet, mit der Perspektive, es auf weitere Schulen in Niedersachsen auszuweiten. Es ist das Ergebnis fortlaufender Diskussionen zwischen dem Landesschulamt und der Polizeidirektion, wobei die Friedensschule als aktiver Partner agiert.
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